Leitbild der Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre
Nach einem Beschluss bei den Bildungstagen in Puchberg am 4. März 1997
UNSER RAHMEN:
Die Pfarre ist eine bestimmte Gemeinschaft von Gläubigen, die in unserer Diözese auf Dauer für einen bestimmten pastoralen und territorialen Bereich errichtet wurde und unter der Autorität des Diözesanbischofs der Leitung eines Pfarrers (bzw. eines Pfarrmoderators und der Verantwortung eines Pfarrassistenten/einer Pfarrassistentin) anvertraut ist. Die Leitung der Pfarre geschieht in Zusammenarbeit mit dem Pfarrteam (Kaplan Pastoralassistent/in, Pfarrschwester, Pfarrsekretär/in usw.) unter Berücksichtigung von deren unterschiedlicher Verantwortlichkeit und Aufgabe sowie mit der Beratung des Pfarrgemeinderates und dessen Ausschüssen.
Das Pfarramt ist Anlaufstelle für die verschiedenen Anliegen der Menschen und die organisatorische Drehscheibe für das pfarrliche Geschehen.
Die Pfarrkanzlei ist für viele Menschen der erste und oft einzige Berührungspunkt mit der Kirche an diesem Ort.
UNSER AUFTRAG:
Im Geiste Jesu Christi arbeiten wir in der Pfarre und setzen uns auch dafür ein, dass ein konstruktives Zusammenwirken zwischen den pfarrlichen Gruppen, den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern möglich ist.
Wir tragen Sorge, dass das Pfarrsekretariat leistungsfähig und zeitgemäß geführt wird.
Wir bemühen uns, durch unsere Arbeit das Bild einer menschenfreundlichen und einladenden Kirche zu vermitteln.
UNSERE ARBEITSWEISE:
Wir erfüllen unsere Aufgaben in partnerschaftlicher Arbeitsweise.
Wir bringen unsere persönliche, fachliche und soziale Kompetenz ein und entwickeln sie weiter.
Wir begegnen den Menschen in der Pfarrkanzlei mit der ihnen gebührenden, großen Wertschätzung und behandeln ihre Anliegen vertraulich.