Tag der menschenwürdigen Arbeit
"Unsichtbare" Arbeit sichtbar machen. Wie kann das gehen?
Eine Möglichkeit ist, jene Menschen, die in "unsichtbaren" Arbeitsfeldern tätig sind, anlässlich zum "7. Oktober-Tag der menschenwürdigen Arbeit" zu besuchen.
In Kooperation mit den Kolleg:innen der Krankenhausseelsorge aus dem Klinikum Steyr, besuchten wir heute jene Mitarbeiter:innen, die ihre Arbeit eher im Verborgenen verrichten. Wie in jedem anderen Großbetrieb, braucht es auch im Krankenhaus viele unterschiedliche Berufsgruppen, die gemeinsam zum Gelingen einer großen Aufgabe beitragen.
Die Begegnungen, ob kurz im Vorübergehen oder unerwartet länger, wie in der Küche, in der wir trotz Stoßzeit die Arbeitsrealität der Mitarbeiter:innen kurz kennenlernen durften, waren auch für uns Besucher:innen ein Geschenk. DANKE!
Auch heute erlebten wir, dass eine kurze Unterbrechung im Arbeitsalltag Freude bereitet. Die Aufkleber "Du bist leiwand", "Du bist super", "Du bist wertvoll",.... wurden gerne entgegengenommen und auch die reflektierenden Anhänger wurden für das Unterwegssein in der herbstlichen und dämmrigen Jahreszeit gerne angenommen.
Danke an all jene Menschen, die in den Kellergängen, in der Wäscherei, in den Werkstätten, in den Büros, in der IT, im Labor, in der Küche, in der Reinigung, in den Gartenanlagen, .... arbeiten und so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Krankenhausbetriebs beitragen.
.... und, weil wir unterwegs auch Schülerinnen getroffen haben....danke an euch, dass ihr diese Ausbildung absolviert und, dass ihr euch für erkrankte Menschen engagieren möchtet.
Ich hoffe und erwarte mir, dass auf politischer Ebene gute Rahmenbedingungen für eure Arbeit ermöglicht werden und ihr einen, für euch persönlich erfüllenden Arbeitsplatz vorfindet.