Unterwegs in der Nachbardiözese
Der Bereich mensch & arbeit wurde von der Betriebsseelsorge Traisental aus der Nachbardiözese St. Pölten eingeladen, die Entstehungsgeschichte und die Ergebnisse der neuen Kampagne „Hier arbeitet ein Mensch“ zu präsentieren.
Das ehrenamtliche Team nahm sich während der Klausur in Steinakirchen am Forst im Bezirk Scheibbs Zeit, um sich – gemäß der Methode „sehen-urteilen-handeln“ von Joseph Cardijn – einen Überblick über die aktuellsten Veränderungen in der Arbeitswelt zu verschaffen.
Ihre Schlussfolgerungen? Gute Arbeit ist ohne Wertschätzung unmöglich. Auch das Recht auf Arbeit, passend zu den eigenen Talenten und zur gesundheitlichen und familiären Situation, ist unabdingbar, um sich als Mensch zu fühlen. Transparenz und Mitspracherecht sind wesentliche Pfeiler eines funktionierenden sozialen Dialoges. Mit dem Turmspiel „Gute Arbeit in Sicht“ machten die TeilnehmerInnen ihre Vision am Dorfplatz von Steinakirchen anschaulich. Am Nachmittag verankerten sie das Thema „Hier arbeitet ein Mensch“ in ihrer Jahresplanung und formulierten ein Statement zu der von der Regierung beschlossenen Flexibilisierung der Arbeitszeit.
Stefan Robbrecht-Roller