Projektpräsentation im KH St Josef in Braunau
Monika Zweimüller hat im Rahmen ihrer Ausbildung zur hauptamtlichen Seelsorgerin im Braunauer Krankenhaus ein Praktikum absolviert und im Zuge dessen das Projekt „Seelen-Tankstelle al als Kraftquelle zum Innehalten“ entwickelt.
Bei der Eröffnung der „Seelen-Tankstelle“ im KH Braunau betonte Geschäftsführer Erwin Windischbauer MAS die Wichtigkeit von Kraftquellen für das Personal des KH. Mag.a Martina Lainer, Leiterin der Krankenhausseelsorge in Braunau und Mentorin von Monika Zweimüller erklärte ihrerseits, dass für eine gute, werteorientierte Seelsorgearbeit die Unterstützung und Wertschätzung der Verantwortungsträger:innen im Krankenhaus unerlässlich ist. Diese zeigte sich in der Unterstützung des Projekts und in der Anwesenheit des Geschäftsführers sowie des Verwaltungsdirektors, Maximilian Kraus MA, und der Pflegedirektorin, Sandra Kaufmann MSc.
Da das Projekt auch Teil eines umfassenderen Kraftquellen-Angebotes in der Kapelle des KH in Ried ist, waren die Wertevorständin Petra Stelzer MSc, der Leiter der Krankenhausseelsorge Dipl. PAss Karl Geßwagner BEd, und Seelsorger Mag. Reinhard Humer auch zur Eröffnung gekommen.
Die Referentin der Krankenhauspastoral der Diözese Linz, Dr.in Mag.a Anita Schwantner, wies in ihrer Ansprache auf die Wichtigkeit hin, dass Seelsorgerinnen und Seelsorger ohne Theologiestudium die Chance bekommen, praktische und theoretische Kompetenzen zu erwerben, um Menschen im Krankenhaus professionell begleiten zu können. Eine Hauptaufgabe der Seelsorge ist es, Menschen Halt zu geben, sie mit ihren Kraftquellen in Berührung zu bringen und ihr Vertrauen ins Leben und in Gott zu stärken.
Bild: v.l.n.r.: