Rom-Assisi-Reise
Mit 35 Personen und mit 2 Busfahrer Josef und Martin Chalupar (insgesamt 37 Personen) fuhren wir am Samstag, 29. April 2017 um 3 Uhr früh von Linz weg, mit Zwischenstationen in Regau, Innsbruck Ampass und Brixen. Um 17.15 Uhr kamen wir in Rom im Hotel Kolping gut an (ohne Stau).
Sonntag, 30. April:
Wir feierten in der Kapelle – Kolping Wortgottesfeier mit Diakon Mag. Helmut Kolnberger. Das Ehepaar Maria und Franz Oberleiter aus Tirol feierte ihren 45. Hochzeitstag und Diakon Helmut gab beiden den Segen und wünschte noch viele glückliche und gesunde Jahre. Von mir bekamen sie die Kerze.
Nach der Wortgottesfeier wartete unsere sehr liebe Reiseführerin Jeanette und wir besichtigten Centro Storico, Piazza Vittorio Emanuele, Spanische Treppe, Trevi Brunnen, Phanteon, Piazza Navona, Kolosseum und San Pietro in Vincoli.
Montag, 1. Mai:
Forum Romanum, Piazza del Campidoglio, St. Paul vor den Mauern und S. Maria Maggiore.
Dienstag, 2. Mai:
Trastevere, Engelsburg, Petersdom, Papstgräber und wir fuhren zur Kuppel vom Petersdom bis zur Mittelterrasse. Von der Mittelterrasse gingen wir in der Kuppel 321 Stufen hinauf und hatten einen sehr schönen Panoramablick über die Stadt Rom.
Mittwoch, 2. Mai:
Papstaudienz, wir hatten auch Glück, dass Papst Franziskus nahe bei uns vorbeifuhr, Wir bekamen von ihm auch den Segen. Nachher gingen wir zum Vatikanisches Museum und zur Sixtinische Kapelle. Dann mussten wir von unsere lieben Frau Jeanette verabschieden. Sie machte uns eine ausgezeichnete Führung und erzählte uns sehr interessante Geschichten. Ein paar von unsere Gruppe hatten auch „Wissendurst“.
Donnerstag, 3. Mai:
In der Früh verließen wir die Stadt Rom und fuhren nach Assisi. In der Zwischenstation Greccio gingen wir zur Felsenkirche, wo der Hl. Franz im Jahre 1223 die erste lebendige Krippe in der Höhle zusammenstellte. Weiters besichtigten wir in der Neustadt Assisi die Basilika Santa Maria degli Angeli mit der Portiunkula Kapelle. Am späten Nachmittag kamen wir in Assisi an (Nähe vom Zentrum der Altstadt Assisi).
Freitag, 3. Mai: Wir machten eine Wanderung (ca. 1 ½ Stunde) zur Einsiedelei Eremo delli Carceri – einige Personen fuhren mit dem Taxi hinauf, manchen war die Wanderung zu beschwerlich und wir feierten gemeinsam eine Wortgottesfeier. Busfahrer Josef spielte auf seiner Klarinette die Lieder. Bei der Predigt erzählte ich den Lebenslauf vom hl. Franz.
Am Nachmittag gingen wir über die Altstadt (sie war leider wegen des „Burgfestes“ geschlossen) zur Grabeskirche San Francesco. Dort empfing uns Pater Br. Thomas und machte uns eine mehr als einstündige Führung – er zeigte uns auch die originale Ordensregel, die der Hl. Franz selber schrieb. Diese wurde vom Papst Innozenz III bestätigt.
Sonntag, 7. Mai:
Mit schwerem Herzen mussten wir die Stadt Assisi verlassen und traten die Heimreise an.
An Brigitte Maurerbauer herzlichen Dank für ihr unermüdliches Dolmetschen. Sie machte von Anfang bis zur Heimfahrt die ausgezeichnete Übersetzung. In Assisi sprach sie für die Hörenden, weil ich in Assisi die Führung machte und selber gebärdete.
Herzlichen Dank an beide Busfahrer Josef und Martin Chalupar für die wunderbare Fahrt, und dass wir unfallfrei und gesund heimkamen.
Martin ist der erste gehörlose Busfahrer von Österreich und er fuhr auch sehr gut.
Josef möchte ich für die Ausgezeichnete Zusammenarbeit danken sowie Mag. Diakon Helmut Kolnberger für die geistliche Begleitung.
Allen Reiseteilnehmer/innen danke ich für die schönen, fröhlichen gemeinsamen Stunden und für die Disziplin. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Meistens schien die Sonne und die Organisation (meine Vorbereitung) verlief sehr gut.
(Reiseleiter Gilbert Mathie)