Seufz!
Fordern dich die Emotionen deines Kindes?
Es hilft nichts: Enttäuschungen gehören zu unserem Menschenleben. Je nachdem wie groß die Enttäuschung ist, reagieren wir mit unterschiedlichen Gefühlen darauf: wir erleben uns verärgert, wütend, zornig, traurig … diese seelischen Stimmungen gehören zur bunten Palette unserer Emotionen und sie dürfen sein! Manchmal tut es gut, wenn
- wir jemanden mitteilen können, wie es uns gerade geht,
- unsere Gedanken und Emotionen zu Papier bringen,
- oder uns einfach einer anderen Situation zuwenden, bis der Ärger abgeklungen ist,
- wir seufzen, Luft herauslassen und Raum schaffen.
Und ja, auch Kinder haben ein Recht all diese Gefühle zu zeigen und damit einen Umgang finden zu lernen. Wir Erwachsene sind ihnen Vorbilder und BegleiterInnen durch diese emotionalen Wogen … je älter sie werden, desto besser lernen sie damit selbst umzugehen und wieder in ihre innere Ruhe zu kommen.
- Was hilft dir im Umgang mit diesen Gefühlen?
- Wie geht es dir dabei, dein Kind durch diese Emotionen zu begleiten?
- Was hilft deinem Kind, um wieder zur Ruhe zu finden?
Literaturtipp: Babys und Kleinkindern eine Sprache geben
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