Die kleinsten Teilchen im Universum
Spurensuche im Teilchenzoo
In den 1960-er Jahren führte die Physik in der Teilchentheorie ein neues Feld ein, welches das ganze Universum durchdringt und der Materie ihre Masse gibt. Peter Higgs berechnete, dass es dann auch ein Teilchen geben muss, welches mit diesem Feld verbunden ist. Im Juli 2012 gelang es Forschern dieses im Teilchenbeschleuniger in Cern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nachzuweisen, womit diese Theorie als bestätigt gilt.
Diese Entdeckung des „Higgs“-Teilchens hat die Thematik des Aufbaus unserer Materie - und damit der gesamten Schöpfung - auch einer breiteren Allgemeinheit bewusst gemacht.
Der Vortrag gibt einen Überblick über unser heute gültiges Standardmodell - eine hochkomplexe Welt von Quarks, Bosonen, Leptonen, Gluonen, Antiteilchen, Mesonen und ähnlichem. Behandelt werden auch die historische Entwicklung des Standardmodells sowie kürzlich gemachte Entdeckungen (Higgs-Teilchen, Pentaquarks).
Den Abschluss bildet ein Ausblick über zukünftige Forschungsschwerpunkte und offene Fragen in der Welt der kleinsten Teilchen.
DR. THOMAS SCHNABEL
Kustodiat Biologie am BG/BRG Amstetten, künstl. Leitung des Amstettner Symphonieorchesters, Astronomischer Arbeitskreis; Waidhofen/Ybbs
Regiebeitrag: Euro 7,00