Klimapilgern anlässlich der Klimakonferenz in Paris
Samstag, 24. Oktober 2015
9.00 bis 13.00 Uhr
Wir packen unseren thematischen Rucksack
Treffpunkt:
9.00 Uhr Vorplatz Bahnhof Steyr
1. Station: Netswerk
„Ernährung und Umgang mit natürlichen Ressourcen“
Dr. Gerhard Zwingler, Gründer von Netswerk, erzählt uns einiges über die Geschichte von Netswerk, seine Beweggründe dieses aufzubauen und die Philosophie dahinter. Er wird uns auch mit kleinen Kostproben verwöhnen.
2. Station: Dominikanerhaus
„Klimaflüchtlinge“
Dr.in Hildegund Morgan, Leiterin vom Caritas Integrationszentrum Paraplü, wird uns zuerst das Thema Flucht näher bringen, bevor uns Sabine Gamsjäger, Leiterin Treffpunkt Dominikanerhaus, einige Fakten zum Thema Klimaflüchtlinge erläutern wird. Im Dominikanerhaus können wir auch eine kleine Ausstellung zum Thema besichtigen.
3. Station: Museum Arbeitswelt
„Energieressourcen und Ökologischer Fußabdruck“
Constantin Lintner wird uns anhand der Methode "ökologischer Fußabdruck" Vor- bzw. Nachteileder derzeitigen Strategien in Sachen Nachhaltigkeit näher bringen. Was auf den ersten Blick ökologisch wirkt, kann bei genauerer Betrachtung genau das Gegenteil sein.
Sonntag, 25. Okober2015
Wir machen uns auf den Weg
Treffpunkt:
8.00 Uhr Vorplatz Bahnhof Steyr
8.45 Uhr Abmarsch in St. Valentin
Wir fahren gemeinsam mit dem Zug von Steyr nach St. Valentin und wandern dann in gemütlichem Tempo nach Wallsee-Sindelburg, wo wir auf die Route des „Ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit“ treffen werden. Bei der Plenumsdiskussion „Rucksack der Alternativen“, die am Abend im Pfarrsaal Sindelburg stattfindet, gibt es die Gelegenheit sich mit anderen PilgerteilnerhmerInnen auszutauschen.
Infos zum österreichweiten Pilgerweg finden Sie unter www.klimapilgern.at!
Biohof Miedlhof:
Zu Mittag werden wir Rast machen beim Biohof Miedlhof in Strengberg, wo wir uns mit einer heißen Kürbissuppe stärken können. Mirjam Miedl wird uns auch einiges erzählen über den Biohof und die Motivation ihrer Familie sich für den biologischen Landbau und nicht für den konventionellen zu entscheiden.
„Laudato si“, die Ökoenzyklika von Papst Franziskus, wird uns auf unserem Weg begleiten.
Eine wichtige Aussage daraus ist, dass die soziale und ökologische Gerechtigkeit Hand in Hand gehen müssen:
„48. Die menschliche Umwelt und die natürliche Umwelt verschlechtern sich gemeinsam, und wir werden die Umweltzerstörung nicht sachgemäß angehen können, wenn wir nicht auf Ursachen achten, die mit dem Niedergang auf menschlicher und sozialer Ebene zusammenhängen. …“
Gemeinsame Veranstaltung von Treffpunkt mensch & arbeit Steyr und Treffpunkt Dominikanerhaus!
Anmeldung erforderlich!