Dankbar
Vielleicht ist ja gerade heute ein ganz besonders schöner Tag? Ich bin dankbar dafür, dass es uns soweit gut geht. Ich bin dankbar für die Sonnenstrahlen, das Licht, für mein Kind,… Wenn ich mich zurücklehne und mein Leben betrachte, dann fällt mir vieles ein, wofür ich dankbar bin.
Dankbarkeit macht das Leben reich – es öffnet den Blick für das Schöne, lässt uns zusammenzählen, was wir haben, nicht, was uns fehlt! Dankbarkeit ist die Erinnerung, das Gedächtnis des Herzens! Es ist der Speicher, die Erfahrung des Guten, des guten Lebens. Dein Gutsein berührt mein Herz! All das Schöne, Wunderbare in meinem Leben ist in meinem Herzen gut aufgehoben. Letztlich verdanken wir alle unser Leben Gott, dem Schöpfer, der es in die Hand und in das Herz unserer Eltern gelegt hat!
Wenn wir am Sonntag Eucharistie feiern, dann feiern wir ein großes Danke für das Leben, ein Danke an Gott. Eucharistie kommt aus dem Griechischen und bedeutet: DANKSAGUNG!
Wenn wir Kommunion feiern, danken wir Gott ganz besonders für Jesus, der uns von Gottes Liebe erzählt hat, der will, dass wir ein gutes, erfülltes Leben haben und der im Brot zu uns kommt und uns Kraft gibt für die Liebe, zum Gutsein, der uns miteinander verbindet!
Impuls mit Ihrem Kind: Suchen Sie sich einen guten Platz zu Hause, am Balkon oder im Wald, lauschen Sie in sich hinein, genießen Sie mit Ihrem Kind Momente der Stille. Überlegen Sie miteinander, wofür Sie dankbar sind. Suchen Sie Symbole dafür und machen Sie anschließend einen kleinen Dankbarkeits-Altar. Wenn möglich zünden Sie eine Kerze (für draußen: Laterne oder Grabkerze) an und sagen einfach: Danke, guter Gott!
Dies ist der letzte Impuls dieser Art. Wir sagen DANKE, dass Sie dabei geblieben und unseren Impulsen gefolgt sind. Wir hoffen, dass wir damit das Thema Erstkommunion in Ihrer Familie offen halten und die unterbrochene Vorbereitungszeit damit bereichern konnten.
In der Hoffnung auf ein schönes, stimmiges, nachgeholtes Erstkommunion-Fest wünschen wir Ihnen Gottes reichen Segen für Sie und Ihr Kind!
Tw. nach einem Text von Dipl.-Päd. ROL Karin Bogner, Pfarre Eferding