Dorf an der Pram Pfarrkirche Hl. Wolfgang, künstlerische Gestaltung, 2011
Technik: Granit, Vergoldung
Maße: 10 x 10 cm
Auflage/Jahr: Unikat /2011
Zur künstlerischen Gestaltung des Altarraumes Dorf an der Pram
Priestersitz, Ambo und Altar, aber auch die übrigen Gestaltungselemente wie Leuchter und dgl. sprechen eine gemeinsame künstlerische Sprache.
Gestaltungselement ist das Kreuz, das sich in der formalen Ausführung immer wieder findet.
Mitte der neuen Gestaltung ist der Altar mit quadratischem Grundriss mit etwa 45 mm starken Granitplatten und vier gleichwertigen Seiten.
Innen wie außen zeigt der Altar nach allen Richtungen das Kreuzzeichen.
Jene Kanten der Granitplatten, die den Innenraum umschreiben, sind zudem vergoldet, um diesen Raum in seiner Besonderheit noch zu unterstreichen.
Der Altar leuchtet von innen her und verweist damit auf das Geheimnis, das auf ihm gefeiert wird. Er ist von allen Seiten in gleicher Weise wahrnehmbar.
Der Künstler verbindet mit dieser formalen Gestaltung die Offenheit, Ausge- wogenheit und Transparenz als menschliche Eigenschaften. Der Altar ist ein Ort, an dem Christus als der Auferstandene in der Gestalt des Brotes und des Weines gegenwärtig wird.
Andreas Sagmeister (Künstler), Ewald Volgger, Auszug aus der Festschrift.
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