Mittwoch 28. August 2024

Künstlerischer Baustein von Oliver Beihammer für Pichlwang

Filialkirche Pichlwang Hl. Apostel Andreas, Altarraumgestaltung, 2004

 

Technik: Linoldruck 
Maße: 31 x 31 cm
Auflage/Jahr: 55 Stück, 2004
Preis: EUR 50,-
Bestellung: Pfarre Lenzing, Tel.: 07672/92980, pfarre.lenzing@dioezese-linz.at

 

Die spätgotische, im Inneren teilweise barockisierte Filialkirche, die sogenannte Schimmelkirche, zeichnet sich durch ein geschlossenes, farbig gefassten Raumbild im Chorraum mit spätgotischen und frühbarocken Wandmalereien aus.

 

Die Platzierung der neuen liturgischen Orte setzt einen Akzent des gegenwärtigen liturgischen Feierns und Kunstschaffens im Chorraum.

 

Oliver Beihammer geht in der Gestaltung der liturgischen Orte auf die Form des Tisches zurück. Schwarze Stahlprofile tragen bei Altar und Ambo eine Platte aus Birkenholz. Die Beine werden jeweils mit einem Andreaskreuz verbunden. Die formale Gestaltung nimmt das Symbol des Patrons, des Heiligen Andreas, auf.

 

Ergänzend dazu führt Oliver Beihammer den Wandtabernakel und das Altarkreuz ebenfalls in Stahl aus. Die Materialwahl stellt deine Verbindung zwischen der Industrie, die das Gebiet geprägt hat, und dem Element der Natur her.

 

 

Die lange Geschichte des Ortes – bereits 748 wurde Pichlwang als Birkenhügel erwähnt – wird damit wieder ins Gedächtnis gerufen.

 

Hubert Nitsch, Kunstreferent und Diözesankonservator

 

Baustein von Oliver Beihammer für Pichlwang. © Kunstreferat

 

Zur Projektseite: Filialkirche Pichlwang Hl. Apostel Andreas, Altarraumgestaltung, 2004

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