Jubiläumsfeier im Phönix
In der szenischen Lesung "IM WESTERN NIX NEUES" bringen Gebhartl und Handler mit kräftigen Sprechstimmen, unglaublichen Singstimmen, einer elektronischen Drehorgel und diversen Schießgeräten Italo-Western-Flair auf die Phönix-Bühne.
Anlass für die sonderbare Sonder-Vorstellung für Abo Vario-Abonnent:innen, Stützpunktleiter:innen und Mitarbeiter:innen ist 70 Jahre Szenario. "70 Jahre Szenario, das sind eigentlich 48 Jahre Christlicher Theaterring und 22 Jahre Szenario", betonte Christan Pichler, Leiter des Katholischen Bildungswerkes OÖ, in seinen Begrüßungsworten.
Denn 2001 hat die Leitung des Katholischen Bildungswerkes OÖ sich für einen Relaunch entschieden und dem Christlichen Theaterring, der zu dieser Zeit nur noch 2000 Abonnent:innen zählte (in den 80er-Jahren waren es doppelt so viele), ein neues Gesicht und ein neues Erscheinungsbild gegeben.
"Damals musste man sich entscheiden, entweder den Untergang verwalten oder einen Übergang gestalten. Für die mutige Entscheidung zum Relaunch bedanke ich mich bei meinem Vorgänger Günther Leitner und dem damaligen Pastoralamts-Direktor, Bischofsvikar Willi Vieböck recht herzlich. Beide möchte ich am heutigen Abend besonders herzlich begrüßen", so Christian Pichler.
2001 war also die Geburtsstunde von Szenario und die Zahlen gingen erfreulicherweise wieder kontinuierlich nach oben. Und seit es Szenario gibt, gibt es auch das Abo-Vario, immer bestückt mit mindestens einer Produktion des Theater PHÖNIX.
"Gleichzeitig möchten wir uns mit dieser Vorstellung noch einmal bei Harry Gebhartl für die langjährige, sehr gute Zusammenarbeit bedanken", so Pichler. Vor 34 Jahren hat er das Theater PHÖNIX mitbegründet und 26 Jahre als künstlerischer Chef geleitet.