Adventzeit
Der Advent nährt die Hoffnung, dass wir nicht im Dunklen sitzen bleiben, dass unser Leben den "dunklen Mächten" nicht ausgeliefert ist. Beim Entzünden der Kerzen beginnen Kinderaugen zu leuchten. Sie freuen sich ganz einfach, sie spüren den Hoffnungsfunken, der in unserem Leben immer wieder neu entfacht wird.
Die Adventszeit ist nach christlichem Verständnis die Zeit der Hoffnung. Sie öffnet unsere Augen und unser Herz für Gottes Wirklichkeit mitten in unserer Welt.
Sie rüttelt an unseren engen Vorstellungen und öffnet den Blick für eine größere Wirklichkeit. Da gibt es noch mehr, als ich weiß und kenne. Der Advent spricht von der Hoffnung, dass Gott selber zu uns auf Erden kommt. Der Advent lässt uns Gott mehr zutrauen, als wir selber für möglich halten.
Lange bevor es ein liturgisches Weihnachtsfest gab, und längst bevor man die Vorbereitungszeit auf Weihnachten Advent nannte, gab es den Advent als "innere Erwartung" der jungen Christenheit. Auch wenn Jesus nicht unmittelbar zurückgekommen ist ihre Hoffnung bleibt und ihre Hoffnung trägt sie bis ans Ende der Zeit.
Gerade unsere Kinder sind lebendige Zeugen der Hoffnung, sie weisen uns voraus in die Zukunft. Eine Zukunft, wo uns Gott immer schon entgegenkommt. Und so erklingt ein Adventlied: "Kommt wir schauen in das Licht, das hell leuchtet und verspricht, Gottes Sohn wird Hoffnung bringen, lasst uns freuen, lasst uns singen, wenn die erste Kerze brennt, ja dann ist Advent."
Quelle: Auszug aus der Broschüre "Das leben feiern"
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