Der 1. Schultag

Heute war es so weit: Der erste Schultag meines Sohnes Felix! Schon seit Wochen haben wir diesem Moment entgegengefiebert, und nun war der große Tag endlich da. Mein Kind, voller Vorfreude und Aufregung, kann es kaum erwarten, endlich den Schulalltag zu erleben. Die Nacht zuvor schon unruhig geschlafen, früher als sonst erwacht, Frühstück hinuntergeschlungen, die Schultasche nervös nochmals kontrolliert wurde, ob auch wirklich alles da ist.
Wir hatten großes Glück, denn durch die Schnupperbesuche in den letzten Monaten kannte Felix die Schule schon recht gut. Die Besuche haben sehr geholfen, die Räumlichkeiten, das Schulgebäude und seine Lehrerinnen kennenzulernen. Diese Sicherheit hat so viel Vorfreude geweckt! Besonders schön ist auch, dass er einen Schulpaten hat – einen Freund aus einer höheren Klasse, der sich gleich von Anfang an um ihn kümmern wird. Das gibt mir als Mama auch ein gutes Gefühl, denn ich weiß, dass er jemanden an seiner Seite hat, wenn es mal etwas Neues oder Ungewohntes gibt.
Im Kindergarten war ihm zuletzt schon langweilig und ich denke, die Zeit ist für ihn gerade sehr günstig für Neues.
Als Mama merke ich schon, dass es mich emotional berührt, ihn so schnell groß werden zu sehen. Es fühlt sich an, als wäre die Zeit im Kindergarten nur ein kurzer Augenblick gewesen, und nun beginnt schon das nächste Kapitel. Dieser erste Schultag bedeutet nicht nur für Felix einen großen Schritt, sondern auch für mich als Mama. Aber ich gehe ganz optimistisch und voller Zuversicht in dieses Abenteuer, ich habe ja auch selbst eine wunderbare Schulzeit genießen dürfen und denke heute noch gerne daran zurück! Ich bin sicher, dass es für uns alle eine besondere und schöne Zeit werden wird.
Ich bin gespannt, welche neuen Erfahrungen und Herausforderungen das Schuljahr für uns bereithalten wird. Es wird bestimmt nicht immer alles perfekt laufen, aber das gehört einfach dazu. Mein Vorsatz ist, mich auf das Neue einzulassen und es entspannt angehen zu lassen und keinen Druck auszuüben. Und das mit dem „am Sessel sitzenbleiben, zuhören, aufzeigen…“ werden wir auch noch schaffen, ich halte euch auf dem Laufenden.
Wir hören uns bald wieder, bis dahin alles Gute!
Katrin