Geschichtenschachtel zum Heiligen Martin
Die Geschichte:
Es war sehr kalt, überall lag Schnee. (weißes Tuch auflegen)
Durch den Schnee führte ein Weg. (Papierstreifen auf das Tuch legen)
Entlang des Weges standen viele Häuser. Eine Stadt. (Häuser aufbauen)
Früher hatte jede Stadt ein großes Stadttor. (Stadttor aufbauen)
Martin war ein Soldat.
Martin hatte ein Pferd und warme Kleidung. (Der Spielfigur wird der Mantel mit dem Gummiring umgehängt.)
Eines Tages ritt Martin auf seinem Pferd in die Stadt. (Spielfigur auf das Pferd setzen und zur Stadt reiten.)
Es war eisig kalt. Es schneite und der Wind blies Martin kalt ins Gesicht. Er hüllte sich fest in seinen warmen Mantel.
Neben dem Stadttor saß ein armer Mann. (Spielfigur „Bettler“ neben das Tor setzen)
Er hatte nur wenige Kleider an und kein Zuhause. Ihm war sehr, sehr kalt.
Er bettelte: „Helft mir!“
Viele Menschen gingen an dem armen Mann vorbei und halfen ihm nicht. (Spielfiguren gehen am Bettler vorbei)
Da kam Martin mit seinem Pferd geritten. (Martin reitet auf den Mann zu)
„Bitte hilf mir!“ sagte der arme Mann.
Martin stieg vom Pferd herunter, nahm sein Schwert und schnitt seinen Mantel in zwei Teile. (Spielfigur vom Pferd nehmen und den Mantel in zwei Teile reißen)
Einen Teil gab er dem armen Mann.
Der Mann legte den warmen Mantel um seine Schultern und freute sich sehr. (Ein Stück „Mantel“ dem Bettler umhängen).
Martin ritt mit seinem Pferd davon. (Martin reitet aus der Stadt)
Er beschloss, nicht mehr Soldat zu sein.
Er wollte den Menschen Gutes tun.
Jahre später wurde er Bischof und hat den Menschen viel geholfen.
Trixi Stütz