Zentrale Fragestellungen waren:

• Wie kommt es eigentlich, dass wir so sauber geworden sind?
• Warum haben sich unsere Hygiene –Gewohnheiten im Laufe der Zeit so drastisch verändert?
• Was prägt und prägte unsere Alltagsgewohnheiten in Sachen Körperpflege?
• Wie entwickelte sich unser heutiger Hygiene-Konsens?

Bei den vielen Erinnerungen, die im Vorfeld gesammelt und am Abend vorgetragen wurden, gab es in einer Sache Einigkeit: Samstag war immer Badetag!!
Bei manchen gab es den beheizten Badeofen, anderswo die aufgestellte Blechwanne oder es gab den Besuch in das öffentliche Bad. „Alle Berichte waren so persönlich, humorvoll und ehrlich“, schwärmte die KBW Leiterin Christine Heigl. 
Dass es eigentlich bis die 1980iger Jahre gedauert hat, bis die meisten westlichen Haushalte über ein Badezimmer verfügten, und so erst das Fundament für unseren heutigen Standard gelegt war, hat junge Besucher:innen zum Staunen gebracht haben….Besucher:innen ab 60 haben sich aber  sicherlich selber wiedergefunden!
Einen fundierten Bericht über die Badekultur gab es von Evelyn Voraberger: Von den Bädern der Antike, den Römern, des Mittelalters bis zum Tröpferlbad. 
Die Entwicklung der Badezimmermode anhand von Fotos aus den letzten Jahrzehnten präsentierten Paula und Rosa Mayrhuber und sorgten für viel Gelächter. Zusätzlich gab es einen kurzweiligen Vortrag von Dir. Hans Wiesinger über das öffentliche Bad in Haag. 
Auch musikalisch gab es passende Klassiker zum Abend von Silke und Martin Kiener.

Das KBW Team freute sich über den zahlreichen Besuch.

Bericht von Christine Heigl, KBW-Treffpunkt Bildung Leitern.
 

Das Team rund um Christine Heigl (mit Blumenstrauß) sorgte für einen interessanten und kurzweiligen Abend