Bildung mit Wirkung
Als ReferentIn stiften Sie dann (Lebens )Nutzen, wenn die Teilnehmenden …
- wichtige (Wissens )Impulse und konkrete Anregungen erhalten.
- Kompetenzen zur Persönlichkeitsbildung und Lebensbewältigung erwerben.
- gestärkt und ermutigt werden und mit sich, der Welt und Gott in Resonanz kommen.
Bereits die Formulierung des Angebots ist entscheidend: Denn nur, wenn die angestrebte Wirkung im Titel oder Untertitel gut erkennbar ist, fühlen sich die Teilnehmenden ausreichend eingeladen und motiviert, zu Ihrem Angebot zu kommen. Der Bewerbungstext kann dafür genutzt werden, herauszustreichen, was „gelernt“ wird und welchen konkreten Nutzen dies für das Leben der Teilnehmenden hat. Am besten legen Sie eine Nutzenkartei an, in der sie Original-Aussagen von Teilnehmenden sammeln, die sie dann laufend in Ihre Ausschreibungstexte einbauen. So wirken diese authentisch – und überzeugen. (vgl. Frosch: Texten, S. 110)
Vor- und während der Bildungsveranstaltung ist es wichtig, als ReferentIn den Transfer des Gelernten im Blick zu haben. Denn was bringt’s, wenn der Abend erlebnisreich war, jedoch beim Verlassen des Raums schon wieder alles vergessen und nichts in den Alltag mitgenommen wurde?
Schauen Sie mit der Nutzenbrille auf Ihr Angebot:
- Ermöglichet Ihr Bildungsangebot ein „Leben in Fülle“?
- Bereichert es das Leben der Menschen und deren Zusammenleben?
- Gibt es Impulse zur besseren Lebensbewältigung?
- Fördert Ihr Angebot Lebensqualität und Lebenstiefe der Menschen?
- Gibt es Anstöße zur Gemeinwesensentwicklung in Pfarre/Gemeinde, Kirche und Gesellschaft?
- Haben die Teilnehmenden am Ende ein Mehr an etwas? Mehr Wissen, mehr Kompetenz, mehr Handlungsspielraum?
Das haben Sie als ReferentIn von Nutzenorientierung:
- zufriedene TN
- gutes Image
- Mehr VA-Buchungen
- Selbstreflexion: Was will ich bewirken?
- Klarheit über die eigene Haltung
- Einfühlen: Was brauchen die Menschen? Was ist der Soziale und emotionale Nutzen aus TN-Sicht?
- Hilfe bei der Planung durch NEEDS-Kriterien und Strukturbögen