Erfahrungsbericht: Ein Spiel mit vielen Möglichkeiten

In einer ersten offenen Runde wurde aus den drei Bereichen „Zeichnen“ – „Pantomime“ – Erklären“ ein Kärtchen gezogen. Allen TeilnehmerInnen war es erlaubt, bei dieser offenen Runde mitzuraten. Wurde der Begriff erraten, stellte die/der AkteurIn an seinen Sitznachbarn die zusätzliche Frage auf dem Kärtchen. Es wurde sehr persönlich und offen auf die Fragen geantwortet.
Ein besseres Kennenlernen war schon nach dieser Runde im Plenum möglich. Dass manche Begriffe sehr herausfordernd und nicht einfach waren – da waren sich alle SpielerInnen einig. Es wurden auch Begriffe zurückgelegt – und ein neues Kärtchen durfte gezogen werden.
Einen Hinweis möchte ich weitergeben: Es wäre auch möglich, Begriffe im Vorfeld auszusortieren.
Auf zum eigentlichen Spiel! Auf vorbereiteten Tischen spielten vier Personen und auf zwei weiteren Tischen jeweils drei Personen miteinander. Mit dem Spielbrett in der Mitte und verschiedenfärbigen Spielfiguren ging es los. Gestartet wurde beim aufgezeichneten Mond mit dem Ziel, die Sonne am anderen Ende des Spielbrettes zu erreichen.
Jeder Spieltisch hatte auch eine Spielanleitung zur Verfügung und eine Packung Knabberei zur Stärkung. Mit viel Gelächter und teilweise auch angestrengten und nachdenklichen Gesichtern wurden die Aufgaben gemeistert. An meinem Tisch kamen wir etwas langsamer voran – es gab aufgrund der zusätzlichen Fragen bewegende und lustige Antworten und auch Diskussionen. Ich finde, wir haben das eigentliche Ziel erreicht - wir haben uns gut kennengelernt an diesem Abend und definitiv länger gequatscht!
von Regina Höller (Team Quatschtivity; SelbA-Trainerin)