Die Künstlerin wollte im Ort mittels einer künstlerischen Intervention Menschen BEWEGEN durch Teilhabe die eigenen Grenzen zu überwinden oder neu zu erfahren. Erfahrungen, die Welthaus Linz aus Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit kennt, denn diese regen an nachzudenken und Teil zu haben - bewegt zu werden.
Gemeinsam mit Welthaus Linz, der entwicklungspolitischen Fachstelle der Diözese Linz setzt die Künstlerin Ettengruber das Kunstprojekt "Orte an Grenzen" in fünf oberösterreichischen Pfarren um. Den Beginn machte am 21.1.2018 Gallneukirchen. In dieser Pfarre öffnete sie das Aktionsthema Bewegung.
Sibylle Ettengruber zu ihren Eindrücken: "Es ist ein Weg durch das Gehen entstanden. Bewohnerinnen und Bewohner aus Gallneukirchen folgten aus unterschiedlichen Beweggründen dem Aufruf durch die Medien, der Ankündigung des Pfarrers, sowie auch meiner persönlichen Einladung.
Das gemeinsame Gehen hat die Beteiligten Gespräche führen lassen. Sie bleiben einander in Erinnerung und ein Weg bleibt zurück - nämlich im Pfarrgarten in Gallneukirchen."
Orte an Grenzen - Gallneukirchen
Orte an Grenzen - Gallneukirchen
Orte an Grenzen - Gallneukirchen