Die Geschichte des Nationalparks Kalkalpen weist einige Parallelen mit den Staudammprojekten Brasiliens auf. Ein Besuch und Austausch unserer Gäste aus Brasilien mit Vertreter:innen des Nationalparks, Aktivist:innen der Initiative Pro Natur Steyrtal und dem Verein Bergwiese förderte viele dieser Gemeinsamkeiten zu Tage.
Um ein wenig von der Naturlandschaft mitzubekommen, wurde auch eine Wanderung in den Bodinggraben organisiert. Als Abschluss dieses von Eindrücken gefüllten Tages gab es noch einen Vortrag samt Austausch im Gasthaus Steinbichl in Molln.
Workshop im Wissensturm der Stadt Linz: In Kooperation mit Fridays for Future Linz wurde speziell für die Zielgruppe junge Erwachsene, Schüler:innen, Lehrer:innen und am Thema Interessierte organisiert. Das Angebot wurde sehr gut angenommen, wie der Besuch von 60 Personen belegt.
Ein weiterer Höhepunkt der Woche: Im Gespräch beim sehr persönlichen Frühstück bei Bischof Manfred Scheuer.
Im Anschluss ging es ein paar Straßen weiter zu einem Workshop ins Akademische Gymnasium Spittelwiese.
Bei Radio FRO kam es zum Radio-Interview unserer Gäste mit Marina Wetzlmaier. Das Ergebnis war ein spannendes Gespräch. Hier ist die Sendung zum Nachhören
Akademisch eine Stufe höher war der Workshop im Rahmen der Vorleseung "Globale Ungleichheiten" im Institut für Soziolgie bei Univ.-Prof.in Karin Fischer an der Johannes Kepler Universität Linz.
Im Gespräch mit HR Mag. Hubert Huber, Direktor der Abteilung Land- und Forstwirtschaft und auch verantwortlich für die Entwicklungszusammenarbeit für das Land OÖ, führten Nara und Judenilton die Wichtigkeit internationaler Kooperation und der Entwicklungszusammenarbeit an. Das Land OÖ hatte in der Vergangenheit Projekte in Kooperation mit IRPAA finanziert. Ein interessanter Termin begleitet von großem gegenseitigen Respekt.
Abschließend stand noch ein Besuch bei MIVA in Stadl Paura am Programm. Die MIVA Austria ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche. MIVA steht für Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft. Ihre Aufgabe ist es, für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit Transportmittel zur Verfügung zu stellen.
Von der MIVA ging es weiter an die HAK Lambach zu einem Workshop. Vor der Heimreise kam es noch zu einem Treffen mit "Widerstandskämpfer:innen" gegen den Kraftwerksbau in Lambach, bei dem Erfahrungen ausgetauscht und Parallelen gezogen werden konnten.
Links zu Pressemitteilungen:
Radio FRO - Umweltaktivismus in Brasilien
Brasilianische Umweltschützer an Lambacher Traun (Tips Wels vom 30.04.2024)
