Katharina Struber
THEY CALL ME MAMA
Kunstinstallation von 18. Juli bis 31. August 2024
Katharina Struber studierte an der Kunstuniversität Linz und an der Kunstakademie Düsseldorf. Ihr Werk umfasst Serien großformatiger digitaler Bildbearbeitungen, Installationen, zahlreiche Realisierungen im öffentlichen Raum sowie zwei Gedenkstätten in Deutschland. Katharina Struber lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich.
Mit der Intervention im Mariendom „THEY CALL ME MAMA“ reflektiert sie die Familie – bezugnehmend auf die Thesen der amerikanischen Naturwissenschaftshistorikerin und Frauenforscherin Donna Haraway – als weiter gefasstes Beziehungsgeflecht, im Sinne eines „sich verwandt machens“.
Eröffnung 18. Juli 2024, 19 Uhr
Mariendom, Kapellenkranz
Hinweis: 18.15 bis 19.00 Gottesdienst in der Votivkapelle
Einführung:
P. Gustav Schörghofer SJ, Künstler*innenseelsorger, Vorsitzender der Jury des Msgr. Otto Mauer Preises, Wien
Künstlerische Positionen zur Heiligen Familie
Die Turmkapelle West im Mariendom wird im Jubiläumsjahr 2024 zum Kunstraum. Mehrere Künstlerinnen wrden abwechselnd das Thema der Heiligen Familie kritisch reflektieren und neue Bedeutungsebenen für die Betrachterinnen und Betrachter eröffnen.
In raumbezogenen Arbeiten, unterschiedlichen konzeptuellen Ansätzen und Medien reflektieren die Künstlerinnen im Dialog mit dem Mariendom und seiner Bildsprache gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen.
Wie lässt sich Gemeinschaft leben? Was meint Geburtlichkeit und Sterblichkeit, welchen Stellenwert hat das Gedenken? Wie können wir heute von Mütterlichkeit, Väterlichkeit, Geschwisterlichkeit sprechen? Welche Bilder, Symbole und Praktiken prägen unser Selbstverständnis Teil einer Familie zu sein?
Die Ausstellung kann bis 31. August 2024 während der Öffnungszeiten des Mariendoms besucht werden.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe DonnaStage.
Eintritt frei!
Wir freuen uns, dass DonnaStage in Kooperation mit unserem Medienpartner Welt der Frauen veranstaltet wird.
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