Die Fassade

fotografiert von Wolfgang Hochreiter

Die Kirche ist ein bemerkenswerter einheitlicher spätbarocker Saalbau. Das Langhaus ist dreijochig, wobei die Joche verschieden lang sind.

Das Altarbild stellt die Erzengel dar, in der Mitte der hl. Michael. Das Oberbild zeigt ein Engelskonzert.

Auf dem Kanzeldeckel (Schalldeckel) stellen vier Putti die damals (1740) bekannten Kontinente Europa, Asien, Afrika und Amerika symbolisch dar. Am Kanzelkorb ist auf einem Flachrelief die Himmelsleiter dargestellt.

Die Legende der Hl. Ursula berichtet folgendes: sie und ihre Gefährtinnen mussten in der Nähe von Köln, von Awaren durch Pfeile getroffen, den Märtyrertod erleiden, wie das Altarbild zeigt.

Dieses Altarbild wurde von Antonius Bellucci für die erste Kapelle des Klosters 1679 geschaffen und stellte den Kirchenvater Hl. Augustinus dar. Dessen Ordensregeln von den Ursulinen übernommen wurden.

Dieser Altar bewahrt die Reliquien des Katakombenheiligen Placidus, geschmückt durch kostbare Klosterarbeiten, auf.

Das Altarbild stellt die Heilige Anna, die Mutter Marias dar, wie sie ihrem Kind Maira das Lesen beibringt.

Die Front der Ursulinenkirche ist von der Fluchtlinie der Nachbarhäuser etwas zurückgesetzt und leicht wellenförmig gestaltet.