Das Bild deutet hin auf die Frau in der Offenbarung des Johannes (Offb 12,1). Ihr Haupt ist von zwölf Sternen umgeben, der Mond und die Schlange mit dem Paradiesapfel liegen unter ihren Füßen.
Im Altarbild der hl. Franz Borja. Er war Vize-König in Spanien, trat in den Jesuitenorden ein und wurde der 3. Generalobere der Gesellschaft Jesu. Sein Gedenktag ist der 3. Oktober.
Im Altarbild die hl. Rosalia (Pest-Patronin – kurz vor der Erbauung der Kirche war Linz von der Pest heimgesucht worden). Die zwei Marmorstatuen sind die hl. Agnes (re.) und die hl. Barbara (li.).
An das Langhaus der Kirche grenzt rechts die Marienkapelle an. Sie wurde 1930 an Stelle von zwei früher existierenden Kapellen (Loretokapelle, Johannes v. Nepomuk-Kapelle) gebaut. Über dem Tabernakel befindet sich eine Madonnendarstellung.
Anton Bruckner wirkte von 1855 bis 1868 an der damaligen Domkirche (heute: Ignatiuskirche) als Organist. Mit Bischof Rudigier verband ihn eine Freundschaft; mehrmals ließ der Bischof die Kirche zusperren und Bruckner für sich allein spielen, was seiner Seele gut tat.