Anton Bruckner wirkte von 1855 bis 1868 an der damaligen Domkirche (heute: Ignatiuskirche) als Organist. Mit Bischof Rudigier verband ihn eine Freundschaft; mehrmals, so heißt es, ließ der Bischof die Kirche zusperren und Bruckner für sich allein spielen, was seiner Seele gut tat.