Der Hochaltar ist ein dreigeschossiger Hochbau: Altarbild (Mariä Himmelfahrt) – Aufsatzbild (Hl. Dreifaltigkeit) – darüber eine von Engeln gestützte Krone (Symbol für die Majestät Gottes).
Die reich geschmückte Kanzel macht deutlich, dass der Predigt in dieser Kirche eine besondere Bedeutung zukommt, wenn auch heute nicht mehr von der Kanzel herab.
Das Fastengemälde – wahrscheinlich von Johann W. Dallinger, Ende des 17. Jhdts. – wurde 2009 restauriert und auf der rechten Seite im Presbyterium oberhalb des Chorgestühles angebracht.
Die zwei großen marmornen Engelsgestalten symbolisieren rechts den hl. Raphael und links den hl. Gabriel. Im Altarbild ist ein Schutzengel mit einem Knaben zu sehen.
Das Bild deutet hin auf die Frau in der Offenbarung des Johannes (Offb 12,1). Ihr Haupt ist von zwölf Sternen umgeben, der Mond und die Schlange mit dem Paradiesapfel liegen unter ihren Füßen.
Im Altarbild der hl. Franz Borja. Er war Vize-König in Spanien, trat in den Jesuitenorden ein und wurde der 3. Generalobere der Gesellschaft Jesu. Sein Gedenktag ist der 3. Oktober.
Im Altarbild die hl. Rosalia (Pest-Patronin – kurz vor der Erbauung der Kirche war Linz von der Pest heimgesucht worden). Die zwei Marmorstatuen sind die hl. Agnes (re.) und die hl. Barbara (li.).
An das Langhaus der Kirche grenzt rechts die Marienkapelle an. Sie wurde 1930 an Stelle von zwei früher existierenden Kapellen (Loretokapelle, Johannes v. Nepomuk-Kapelle) gebaut. Über dem Tabernakel befindet sich eine Madonnendarstellung.
Anton Bruckner wirkte von 1855 bis 1868 an der damaligen Domkirche (heute: Ignatiuskirche) als Organist. Mit Bischof Rudigier verband ihn eine Freundschaft; mehrmals ließ der Bischof die Kirche zusperren und Bruckner für sich allein spielen, was seiner Seele gut tat.
Als „Pilger“ bezeichnet sich Ignatius in seiner Autobiographie. Das Prinzip des Unterwegsseins, des Wachsens und Lernens, ist ein Grundzug der Ignatianischen Spiritualität.
Anton Bruckner wirkte von 1855 bis 1868 an der damaligen Domkirche (heute: Ignatiuskirche) als Organist. Mit Bischof Rudigier verband ihn eine Freundschaft; mehrmals, so heißt es, ließ der Bischof die Kirche zusperren und Bruckner für sich allein spielen, was seiner Seele gut tat.