Für das Team im Alten Dom begann der diesjährige Heilige Abend im Zeichen der Nächstenliebe: am Vormittag wurden Bedürftige und Obdachlose in der Linzer City mit einer kleinen Aufmerksamkeit überrascht. Kirchenrektor Dr. Dadas betont immer wieder den sozialen Auftrag, der vor allem für den Alten Dom als Citykirche sehr wichtig ist: die Nöte der Menschen wahrnehmen und darauf eingehen. Damit war diese Sozialaktion als Ausdruck der Caritas des Alten Doms der Auftakt für den diesjährigen Heiligen Abend.
Ab 21:30 Uhr wurden die Kirchenbesucher von Domorganist Bernhard Prammer zusammen mit Frau Linda Prinz an der Violine in der stimmungsvoll beleuchteten Kirche mit barocken Klängen auf die Christmette eingestimmt.
Die Mette wurde in diesem Jahr von Kirchenrektor Dr. Slawomir Dadas zelebriert, der sich über einen gut gefüllten Alten Dom freute. Unter den Gästen war auch eine Gruppe von Kreuzfahrt-Touristen, die die besondere Weihnachts- Atmosphäre des liebevoll weihnachtlich geschmückten Alten Doms sichtlich berührt auf die weitere Tour auf der Donau mitnehmen konnten.
Am Freitag, 13. Dezember fand die zweite Nachtkirche im Alten Dom statt. Gut 25 Besucher aus Linz, aber auch Touristen aus Deutschland und Tschechien nutzten die Gelegenheit zu einem nächtlichen Aufenthalt in unserer Kirche.
A very warm welcome to the Old Cathedral / Ignatius Church Linz
We are delighted, that You are interested in our church in the heart of Linz today. The English section of this website is currently under construction.
Aufgelesen in der Linzer Kirchenzeitung
In der aktuellen Ausgabe der Kirchenzeitung findet sich ein interessanter Bericht über das wunderbare Chorgestühl im Alten Dom. Gehen Sie auf den Download und erfahren Sie mehr über diese einzigartige Handwerkskunst bei uns im Alten Dom:
Auf Einladung des Brucknerhauses war am 24. und 25. September das weltbekannte Vokalensemle Tenebrae Choir im Alten Dom zu Gast.
Unter dem Dirigenten Nigel Short wird es weltweit von den besten Orchestern engagiert. Auch das Gastspiel in Linz wurde für die Menschenin der vollen Kirche ein unvergessliches Hörerlebnis.
James Sherlock spielte die Orgel, auf der Bruckner von 1855 - 1868 als Organist tätig war. Alle Beteiligten betonten immer wieder die Besonderheit des Ortes für sie und man spürte eine gewaltige Energie, fast ein Beben der Grundfesten während ihres Auftrittes. Auf dem Programm standen mit wenigen Ausnahmen Hymnen, Lieder, Choräle und Auszüge von Messen von Anton Bruckner. Begleitet wurde das Ensemble von Annekatrin Flick (Violincello) und Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität (Posaune). Am Ende des Konzerts gab es standing ovations. Auch Touristen, die zufällig auf die Veranstaltung aufmerksam wurden und noch Karten bekamen, äußerten große Dankbarkeit für diese "Sternstunde", wie sie es nannten. Un alle hoffen auf ein Wiedersehen/-hören mit dem Tenebrae Choir eventuell im nächsten Jahr.