Open Call: 30 Projekte aus kirchlichem Kontext eingereicht
Mit Ende September endete der Open Call der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024. Bis zum Ende dieser Frist konnten Projekte beim Programm-Team eingereicht werden. "Aus dem kirchlichen Kontext, betreffend die Diözese Linz, wurden rund 30 Projekte unterschiedlichen Umfangs eingebracht" , berichtet Teresa Kaineder.
Die Ideen dazu kamen von Künstler*innen, Fachausschüssen, Haupt- und Ehrenamtlichen, begleitet und ergänzt von zwei engagierten Kernteams, eines im nördlichen und eines im südlichen Salzkammergut. Mit einem besonderen Blick auf die Jugend haben auch Mitarbeiter*innen der Katholischen Jugend Salzkammergut Projekte eingegeben. So wurden in den letzten Wochen und Monaten Konzepte verfasst, Kostenvoranschläge erhoben und Bande neu geknüpft oder gefestigt: etwa über Landes- und Diözesangrenzen hinweg ins Ausseerland, bei einem ökumenischen Vernetzungstreffen der Kirchenchorleiter*innen der Region oder mit der Arbeitsgruppe des "Interreligiösen Dialogs" und weiteren Einrichtungen und Personen.
"Uns als Kirche in diesen besonderen Rahmen der Kulturhauptstadt zu stellen, setzt kreatives Potential und neue Perspektiven frei. Gleichzeitig bringt die Zeit der Umsetzung sicher noch viele spannende Fragen mit sich", meint Teresa Kaineder. Apropos Umsetzung: Die eingereichten Projekte, insgesamt 960 an der Zahl, werden nun im Kulturhaupstadt-Büro gesichtet und auf Kriterien, Umsetzbarkeit und Finanzierbarkeit geprüft. Dieser Prozess wird einige Monate in Anspruch nehmen, lässt das Programm-Team wissen.