Pilgern und Wallfahren
Pilgern – diese Form des Weg-Gehens ist in den vergangenen Jahren äußerst populär geworden, um nicht zu sagen: Pilgern boomt. Denn Pilgern trifft ganz deutlich die Intention vieler Menschen unter uns: „Sich auf einen Weg zu begeben, ist typisch für diejenigen, die sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens machen“, schreibt Papst Franziskus in Spes non confundit und lädt uns gleichzeitig dazu ein, „den Wert der Stille, der Anstrengung und der Konzentration auf das Wesentliche wiederzuentdecken“ – auf alten und neuen Wegen. „Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt“ – dieser Gedanke seines Vorgängers Papst Benedikt verdeutlicht, dass auch diese Wege verschieden sind.
Pilgern – das ist auch ein wesentliches Element jedes Heiligen Jahres. Neben den Pilgerrouten nach Rom und den traditionellen Pilgerwegen in Rom laden auch die Pilgerangebote vor Ort ein, als Quellen der Hoffnung auf dem spirituellen Weg zu stärken.
Pilgern – das kennzeichnet aber auch uns als Kirche: Wir sind als Kirche, als Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung unterwegs, unterwegs zu dem Ziel, der Begegnung mit unserem Herrn Jesus Christus.
#Hoffnungswege