Hoffnungsschwanger
Seelsorgerin im pastoralen Aufgabengebiet
der Pfarrgemeinden Bruckmühl,
Ottnang/Thomasroith und Wolfsegg
Da habe ich Hoffnung gespürt ... bei einer von mir vorbereiteten Wort-Gottes-Feier zum Thema „Wenn ich die Hoffnung verlier ... spätestens um 19:30 bei der ZIB“. Dort habe ich – im Dunkeln leuchtende – Gummiarmbänder ausgeteilt mit dem Angebot: Immer wenn ich spüre, dass die Hoffnung verloren geht, wechsle ich das Band von der einen auf die andere Seite und hole mir die Hoffnung zurück.
Das Ziel ist es, dieses Armband drei Wochen lang durchgehend am selben Handgelenk zu tragen. Die Wissenschaft prognostiziert, dass man dafür ungefähr neun Monate braucht, bis man/frau dieses Ziel erreicht. Das ist so lange, wie eine Schwangerschaft dauert – das heißt, wir gehen mit unser Hoffnung schwanger – is des net scheee!!!
