Seelsorge in der Schubhaft
WIR LERNEN
sprachbegabte
intelligente
humorvolle
kreative
gut ausgebildete
gesunde
hoffnungsvolle
arbeitswillige
korrekte
traditionsbewußte
vertrauensvolle
MENSCHEN KENNEN.
Seelsorge in der Schubhaft
Seelsorgliche Einzel- und Gruppengespräche können helfen bei der Verarbeitung der Erfahrungen und Erlebnisse im Heimatland, bei der Flucht und in Österreich. Jeder und jedem ist der Zugang zum Gespräch, egal welcher Religion und Weltanschauung, offen. Gottesdienste und liturgische Feiern dienen als Kraftquelle und schaffen Raum zur Besinnung und zum Erarbeiten konstruktiver Lösungen.
Schubhaftseelsorge bietet konkrete Unterstützung im Haftalltag. Sie vermittelt einerseits Besuche für Alleinstehende, sie bietet andererseits unterstützenden Kontakt zu Angehörigen.
Schubhaftseelsorge ist unabhängig und arbeitet ökumenisch vernetzt mit verschiedenen Ämtern und Institutionen.
Wir suchen Öffentlichkeit für ein „Geschehen im Verborgenen”, möchten Sprachrohr für Menschen sein, die selbst keine Stimme haben und intervenieren anlassbezogen in Politik und Kirche.
Ehrenamtliche MitarbeiterInnen unterstützen die Schubhäftlinge im Polizeianhaltezentrum (PAZ) und ermöglichen muttersprachliche Besuche für Alleinstehende, helfen durch Dolmetschdienste bei Fragen des Alltags und vereinzelt nach der Entlassung. Ehrenamtliche unterstützen außerdem durch Öffentlichkeitsarbeit und Spenden.
„Gastfrei zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt!”
(Hebr 13,2)