Der heilige Florian, der Schutzpatron der Feuerwehrleute, machte die Not seiner Gefährten zu seinem persönlichen Anliegen – unter Hingabe seines Lebens. Er ist Vorbild für jene, die sich bei der Feuerwehr engagieren und Menschen in Not zu Hilfe kommen. Sein couragiertes und solidarisches Handeln ist auch Richtschnur für die oberösterreichischen FeuerwehrseelsorgerInnen, die ihren FeuerwehrkameradInnen zur Seite stehen.
Bekannt ist sein Todesdatum, der 4. Mai 304 und warum er zu Tode gekommen ist: er blieb seinem christlichen Glauben treu. Bekannt ist einiges über seinen Beruf, er war Chef der Verwaltung in der römischen Provinz Ufer Noricum.
Als Nothelfer und Schutzheiliger ist Florian sehr populär geworden, so sehr, dass die Anrufung fast schon zum Missbrauch geworden ist, wenn er das Eigene schützen und die Gefahr auf den Nachbarn hinwenden sollte.
Florian Wegscheider, geschäftsführender Sekretär der LinzerPRO ORIENTE-Sektion, über die bedingungslose...
Das Augustiner Chorherrenstift Sankt Florian
Unterrichtsmaterialien zum Hl. Florian
Das Stift St. Florian hat Materialien (Texte, Liedtexte, Gebete, Bilder, Meditationsweg, Rätsel) zum Leben und Wirken des frühchristlichen Märtyrers für den Unterricht zusammengestellt. Das Stift kann auch mit Schulklassen besucht werden (Infos unter: Tel.: 07224/ 8902 77)
FeuerwehrseelsorgerInnen begleiten ihre KameradInnen besonders bei Einsätzen, die an die Grenzen der Belastbarkeit bringen. Wenn eine Einsatzsituation extrem fordernd ist, braucht es kompetente seelsorgliche Begleitung.
Die Anforderungen an Feuerwehrleute verändern sich kontinuierlich. Damit auch die FeuerwehrseelsorgerInnen den Herausforderungen in der Begleitung gewachsen sind, wurde eine gestufte Aus- und Weiterbildung entwickelt.
Feuerwehrseelsorger Mag. Markus Klepsa über seinen Dienst in der Feuerwehr, warum ihn diese Aufgabe erdet und warum Soldarität als gelebte Nächstenliebe für ihn von Bedeutung ist.
Landesfeuerwehrkurat Dr. Adi Trawöger über seinen Bezug zur Feuerwehr von Kindesbeinen an und seinen langjährigen Dienst in der seelsorglichen Begleitung von Feuerwehrleuten.
Ulrike De Zuani ist Pfarrsekretärin in Bad Wimsbach-Neydharting und Notfall- und Feuerwehrseelsorgerin. Sie erzählt, wie sie Feuerwehrseelsorgerin wurde, was sie daran erfüllt und welche Herausforderungen es zu meistern gilt.