Das Dekanat Windischgarsten umfasst 14 Pfarrgemeinden. Über diese alphabetische Auflistung kommt man jeweils auf deren Websiten.
Darunter findet sich eine Übersicht über alle Pfarrgemeinden mit ihren Eigenbeschreibungen anlässlich der Dekanatsvisitation 2024.
Die Pfarre Heiligenkreuz entstand im Jahr 1784 durch Herauslösung aus dem Pfarrgebiet Kirchdorf und wird seither von den Zisterziensern betreut. Das Pfarrgebiet gehört zur Gemeinde Micheldorf. Bereits im Jahr 1534 wurde die Pfarrkirche, ein kleiner, spätgotischer Bau, eingeweiht. Das Patrozinium der Kirche wird am 14. September – Fest der Kreuzerhöhung – gefeiert. In der Kirche befindet sich das Chordeckenfresko des bekannten Künstlers Fritz Fröhlich – das die Kreuzerhöhung darstellt. Der Hochaltar und die Einrichtung sind neugotisch und stammen aus dem 19. Jahrhundert.
Musikvereine und der Kirchenchor gestalten Feste wie Fronleichnam und Erntedank, Erstkommunion und Firmung in ansprechender Weise. Eine Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiter:innen unterstützt die Pfarre gemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat und dem Pfarrprovisor. Veranstaltungen wie Tiersegnung, Jubelpaarfeier, Kindererwartungsfeier, Feier für alle Angehörigen der Verstorbenen und viele mehr werden gerne angenommen und tragen zur Gemeinschaft bei.
Manche Plätze tun den Menschen einfach gut – und so einer ist auch die Pfarrkirche in Hinterstoder. Menschen, die seit Langem hier verwurzelt sind, zugezogene Familien oder Gäste, die in Hinterstoder ein zweites Zuhause gefunden haben bzw. für einen Ausflug oder Urlaub zu Besuch sind, können hier einen Platz für sich finden. Die tagsüber immer offene Kirche ist eine Einladung für alle – ob für ein Gebet, eine kurze Auszeit und Rast oder einfach zum Besichtigen der alten Gemälde und Statuen. Vieles davon stammt aus dem 18. Jahrhundert und aus der Stiftskirche in Spital am Pyhrn.
Das Pfarrleben wird von einer kleinen Gruppe von Ehrenamtlichen getragen, die mit viel Freude ihr Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen einbringen. Durch die gute Gemeinschaft konnte schon manche „Kirchenfreundschaft“ entstehen. Die Pfarre ist traditionell geprägt und die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppen der Gemeinde, wie der Goldhauben- und Hutgruppe, den Musikgruppen, der Feuerwehr, Bergrettungsdienst sowie der Jägerschaft und den Bauern, ergibt bei vielen kirchlichen Festen einen feierlichen Rahmen.
Die Pfarrkirche ist seit mehr als 900 Jahren ein kraftvoller Mittelpunkt der Stadt Kirchdorf. Die vielfältige Baugeschichte zeigt sich beim Betreten der Kirche. Elemente verschiedener Bauepochen und Kunstwerke unterschiedlichen Stils prägen den Innenraum, der zuletzt 1962 umgestaltet wurde. Diese Mischung ist wie ein Spiegel für die verschiedenen Menschen und das vielfältige Geschehen, das die Pfarrgemeinde prägt. Eine Besonderheit der Pfarre ist der Willkommensdienst am Beginn der Sonntags- und Feiertagsgottesdienste, bei dem alle Besucher:innen persönlich begrüßt werden. Das Engagement der Menschen in der Pfarre quer durch alle Altersgruppen ist sichtbar bei Aktionen rund um die heilsame Woche, Nacht der 1.000 Lichter, Rhythmusmessen, Sternsingen, Sozialprojekten und gegenwärtig vor allem bei diversen Arbeiten rund um das neue Pfarrzentrum, zu dem der barocke Pfarrhof gerade umgebaut wird.
Zur Pfarre Kirchdorf gehört seit 1927 auch die Kaplanei Inzersdorf. Ein engagiertes Team gestaltet selbstständig das Gemeindeleben. Die heutige Marienkirche wurde 1974 gebaut. In ihr befindet sich eine wertvolle, 600 Jahre alte Madonnenstatue. Monatlich werden hier Fatima-Gottesdienste gefeiert
Die Pfarre Klaus entstand 1673. Bis zum Jahr 1731 waren alle Gottesdienste in der Bergkirche, die in den Jahren 1616 bis 1618 als lutherische Kirche erbaut wurde. Im Zuge der Gegenreformation wurde die Bergkirche schließlich im Jahr 1674 als katholische Kirche geweiht. Bis heute befindet sich dort der örtliche Friedhof. Ab 1982 setzte die Pfarre den bereits länger gehegten Plan um, die bisherige Kapelle in eine Pfarrkirche umzugestalten. Im Jahr 1983 waren die Um- und Zubauten sowie die gänzliche Sanierung des Pfarrhofes abgeschlossen. Die Pfarrkirche Klaus ist dem Gedenktag „Gedächtnis der Schmerzen Mariens“ geweiht. Die Pfarrkaffees und Veranstaltungen sind sehr beliebt. Die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, der Gemeinde, der Musik, der Feuerwehr und den örtlichen Vereinen sind der Pfarre sehr wichtig. Eine der schönsten Aufgaben ist es, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten bzw. einen Gottesdienst vorzubereiten und zu gestalten. Alle, die in der Pfarre arbeiten, haben ein offenes Ohr für die Anliegen und Belange der Pfarrbevölkerung. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, auch mit der Zeit zu gehen.
In der Gemeinde Micheldorf zählen ca. 2.600 Menschen zur Pfarre. Damit ist sie eine der größeren im Dekanat. Die vielen Menschen, die bereit sind, ihre Talente und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einzubringen – sie füllen die Pfarre Micheldorf immer wieder mit frischem Leben. Ohne sie wäre die Kirche nur ein Gebäude. Dadurch kann die Pfarre mit einem vielfältigen Angebot aufwarten. Seien es die fleißigen Ministrantinnen und Ministranten, welche die Messen gestalten. Die jungen Leute, die die Jungschar leiten und im Sommer Lager organisieren. Die Kinder, die zu den Kinderwortgottesdiensten kommen. Für die würdevolle und abwechslungsreiche musikalische Gestaltung der Messen in Micheldorf sind verschiedene Chöre – u. a. der bekannte Micheldorfer Jagagsang – mehrere Kantoren, engagierte Organisten und andere Musiker verantwortlich. Das Frauenmosaik organisiert zwei Mal im Jahr einen Umtauschmarkt, der weit über die Pfarrgrenzen hinaus beliebt ist. Einmal monatlich wird im Pfarrheim zu einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und selbst gemachten Mehlspeisen eingeladen. Weiters findet alle zwei Jahre der – auch über die Pfarrgrenzen hinaus bekannte – Georgiritt statt.
Die Pfarre Nußbach zählt aktuell etwa 1.450 Katholiken. Die Pfarrkirche im Ortszentrum von Nußbach ist im gotischen Stil erbaut, mit einem Turm, der Anfang 1900 errichtet wurde und mit 64 m weithin sichtbar ist. Sie wurde kürzlich außen neu renoviert und hat dadurch ein deutlich vitaleres Aussehen bekommen. Auch Pfarrhof und Pfarrheim wurden revitalisiert und neu gestaltet. Sie bilden – neben der Kirche – das einladende Zentrum der Pfarre. Neben dem Erntedank- bzw. Pfarrfest sind es Prozessionen – am 1. Mai nach Wimberg, zu Fronleichnam und am Herz-Jesu-Sonntag – und gelegentliche Pfarrkaffees, Orte und Gelegenheiten des breiten Zusammenkommens, weil sich auch nicht kirchliche Gruppierungen und Vereine immer wieder gerne beteiligen. Neben Jungschar, Jugend-, Männerund Frauen-Gruppierungen gibt es spezielle Angebote für Jungfamilien (SPIEGEL), für Wissensdurstige und Lese- und Kulturinteressierte (Pfarrbücherei und Bildungswerk). Stolz sind die Nußbacher:innen auf die große Schar der Ministranten, die jährlich einen „Motivationsausflug“ in den Bayernpark macht. Positiv unterstützt wird die Kommunikation in der Pfarre durch eine regelmäßig erscheinende Pfarrpost sowie eine innovative und aktuelle Pfarrwebsite.
Die Pfarre Nußbach zählt aktuell etwa 1.450 Katholiken. Die Pfarrkirche im Ortszentrum von Nußbach ist imSchlierbach, im Kremstal gelegen, wird optisch dominiert von dem an einem sanften Hang am Fuße des Grillparz gelegenen Stift (siehe auch Seite 17). Als Pfarre wurde Schlierbach 1784 errichtet und die Klosterkirche damals auch zur Pfarrkirche. Circa 100 Jahre zuvor gestaltete die Familie Carlone die barocke Kirche mit kräftigem Stuck, großen Statuen und Fresken als Gesamtkunstwerk, das auf die Gottesmutter Maria hin geordnet ist – ihr ist die Kirche neben dem hl. Jakobus geweiht; später kamen vergoldete Schnitzereien an den Säulen dazu, sodass sich die Leute wie im Thronsaal Gottes fühlen konnten. Charakteristisch sind die Filialkirchen in Oberschlierbach und Sautern, in denen auch Sonntagsgottesdienste gefeiert werden. Ein lebendiges und vielfältiges Miteinander erlebt die Gemeinde etwa beim jährlichen Pfarrfest, beim Kinderfasching oder in gelebten Traditionen. Die Menschen zeigen sich offen, freundlich, engagiert und dankbar. Stolz ist die Pfarre auf die feierlichen, musikalisch von Chor und Orchester schön gestalteten Messen im neu renovierten Gotteshaus mit Abt und Pfarrer Nikolaus.
Spital am Pyhrn ist eine kleine Pfarre mit einer großen Baulast. Die etwas mehr als 1200 Katholiken sind quasi Erben des einstigen Kollegiatstiftes Spital am Pyhrn. Die prächtige Stiftskirche, die künstlerisch bedeutende Leonhardkirche und der überdimensionierte Pfarrhof müssen erhalten werden. Trotz der vielen „Steine“, die einer Pflege bedürfen, vergisst die Pfarre Spital nie: „Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen“ (1 Petr.2,5) Eine neue Hackschnitzelheizung (weg vom Gas!) und die Fotovoltaikanlage zeugen vom verantwortlichen Umgang mit der Umwelt. Seit dem Pfarrhofumbau 2015 ist die Frequenz des Pfarrheimes stark gestiegen. Pfarrliche und pfarrnahe Gruppen finden dort eine Heimstätte. Neben der allgemeinen Kinder- und Jugendarbeit wird viel Energie für die Erstkommunion und für die alle zwei Jahre stattfindende Firmvorbereitung aufgewendet. Seit einigen Jahren lädt die Pfarre, ausgehend vom Erntedankfest, dessen Besonderheit die Kindergartenkinder mit ihren Minitraktoren sind, zu einem Kulturherbst ein. Wie in vielen Pfarren war Corona ein Einschnitt beim Kirchenbesuch, trotzdem liegt der Pfarre viel an der schönen Gestaltung der Sonntagsgottesdienste.
Die Pfarrgemeinde ist eine der kleinsten in der Diözese – 2022 waren 223 Personen wahlberechtigt bei der Pfarrgemeinderatswahl – aber den Menschen ist es ein großes Anliegen, die Kirche, ein seltenes großartiges Postkartenmotiv in der Landschaft, zu erhalten. Diese spätgotische Pfarrkirche von St. Pankraz wurde vom Stift Spital erbaut, 1462 wurde sie eingeweiht. Alle Verwaltungsaufgaben werden ehrenamtlich durchgeführt. Diese Arbeiten erweisen sich oft als schwierig und kompliziert. Die Verantwortlichen erhoffen sich mehr Unterstützung und Beratung, nicht zuletzt damit die Pfarre lebendig bleiben kann. 2024 ließ die Pfarre eine umfassende Sanierung der Turmfassade durchführen, die Zifferblätter der Turmuhr renovieren und eine neue Steuerung der Uhren anschaffen. Besonders gelungen war das Kirchenkonzert am 8. September 2024, bei dem u. a. die Musikkapelle, der Kirchenchor, eine Akkordeon-Weltmeisterin mitwirkten. Eine Besonderheit von St. Pankraz ist außerdem, dass seit Jahren eine Fußwallfahrt nach Frauenstein stattfindet.
Steinbach am Ziehberg liegt inmitten einer reizvollen Landschaft mit Wäldern, satten grünen Almen, Wiesen und Gebirgsbächen. In der Pfarre Steinbach sind die sehr feierlich gestalteten Hochfeste wie Pfarrpatrozinium, Fronleichnam und das Erntedankfest, wo sich auch kirchliche Gruppierungen und Vereine immer gerne einbringen, sehr beliebt. Für die Kinder sind das Beichtfest und die Kinderkrippenfeier immer wieder ein besonderes Erlebnis. Ein Blick auf die Pfarrwebsite oder in den Pfarrbrief genügt, um festzustellen, dass doch allerhand „los“ ist in der kleinen Pfarre mit gut 600 Katholiken. Zusammen mit dem Pfarrer wirkt in Steinbach ein kleines, fleißiges, ehrenamtliches Team, das unentwegt bemüht ist, ein lebendiges Pfarrleben aufrechtzuerhalten. Nach jahrelanger Planung ist das nachhaltige Kooperationszentrum (Pfarre – Gemeinde – Musik) in vorbildlicher Weise entstanden. Die Eröffnung fand im Juni 2023 statt. Der neue Pfarrsaal und das Pfarrbüro sind nicht nur ein Ort der Verwaltung und Information, sondern vielmehr ein Ort der Begegnung für alle Menschen in der Pfarre.
Das Dorf Steyrling liegt im Tal des gleichnamigen Flusses, rund 2,5 Kilometer oberhalb dessen Mündung in die zum Klauser See aufgestaute Steyr. Die Pfarre Steyrling ist klein mit ca. 500 Katholikinnen und Katholiken, jedoch beteiligen sich sehr viele aktiv am Pfarrleben. 1854 wurde der Grundstein für die Kirche zur Unbefleckten Empfängnis Mariä gelegt, die 1863 von Bischof Franz Joseph Rudigier geweiht wurde. Die Freude der Bewohner: innen darüber war sehr groß, war es doch der Wunsch der Bevölkerung, eine eigene Kirche zu haben. Die Mitglieder der Pfarre kümmern sich sehr um den Erhalt ihrer Pfarrkirche. So wurde das Dach nach Witterschäden neu gedeckt und der Kirchturm musste renoviert werden. Im Jahr 2001 erfolgte dann der Umbau des Altarraumes der neugotischen Kirche. Es befinden sich in ihr Statuen von Josef und Johann Rint aus Böhmen, welche durch die Neugestaltung sehr gut zur Geltung kommen. Die Pfarrkirche, die der Gottesmutter Maria Empfängnis geweiht ist, wird sehr gerne besucht von Menschen aus nah und fern.
Die Pfarrkirche Vorderstoder liegt auf 810 Metern Seehöhe und ist die höchstgelegene Kirche in den oberösterreichischen Alpen. Ein Fels als Fundament ist Namensgeberin für die Kirche und das darin verwahrte Gnadenbild der „Maria am Stein“. Damit ist auch eine besondere Legende verbunden. Demnach soll das innige Gebet des Seelsorgers Heinrich Otto Gassner Ende des 17. Jahrhunderts das versperrte Tor der Pfarrkirche geöffnet haben, als er den Kirchenschlüssel verlegt hatte. Das „Schlüsselwunder“ ist auf einem Glasfenster im Mariendom in Linz dargestellt und bildete den Auftakt einer Pilgerbewegung. Vorderstoder mit seinen etwa 500 Katholik:innen ist geprägt vom Engagement vieler Helfer: innen: Liturgie, Feste im Jahreskreis, Verantwortung für Erstkommunion bzw. Firmung, Bauangelegenheiten, Reinigung usw. sind nur gemeinsam zu stemmen, vermehrt auch in Kooperation mit Nachbarpfarren. Wortgottesfeiern sind seit vielen Jahren in der Pfarre verankert. Neu ist die Aufgabe der Pfarre als Station auf dem Benediktweg und dem damit verbundenen Wunsch einer Belebung der Wallfahrt zur „Gottesmutter am Stein“.
Die Pfarre Wartberg an der Krems mit über 3.500 Einwohnern wird vom Stift Schlierbach seelsorglich betreut. Ihre Gründung geht auf das Jahr 1083 zurück. Die gotische, mit barocken Altären ausgestattete Kirche birgt als größten Schatz acht doppelseitig bemalte Tafelbilder aus der Zeit um 1470, die das Leiden Christi und das Leben des Kirchenpatrons Kilian zeigen. 2004 bekam die Kirche einen neuen Glockenstuhl und das Geläute wurde auf zehn Glocken erweitert. Ein engagiertes Team um Pfarrprovisor P. Jakobus Neumeier und Kooperator P. Stephan Eberhardt sorgt für ein sehr aktives Pfarrleben. Frauenbewegung, Männerbewegung, Jungschar, Jugend, Ministrant:innen, SPIEGEL-Spielgruppen und der Pfarrgemeinderat mit seinen Fachausschüssen bereichern das Geschehen in der Klimabündnis- Pfarre. Kirchenchor und weitere Musikgruppen sorgen für eine qualitätsvolle Gestaltung der Gottesdienste; hervorzuheben sind dabei u. a. die Familienmessen, Feier der Jubelpaare, das Organisieren von Pilgerwanderungen sowie das Lichterfest. Zum Pfarrbetrieb gehören auch Kindergarten und Krabbelstube. Jährliche Höhepunkte sind der Kiliani-Sonntag mit Musikfrühschoppen sowie das Erntedank- und Pfarrfest.
Die Pfarre Windischgarsten umfasst sechs Gemeindegebiete und zählt ca. 4.400 Katholiken. Neben der Pfarrkirche, die am 14. August 1462 von Bischof Sigismund von Passau zu Ehren des hl. Jakobus des Älteren geweiht wurde, gibt es noch die Filialkirche in Rosenau am Hengstpass (1950), die Schulkapelle in Roßleithen (1835) und die Kalvarienbergkirche (1844). Sehr aktiv im Dienst der Pfarre stehen der Pfarrgemeinderat, acht verschiedene Arbeitskreise und der Festausschuss, die Großes leisten.
Nicht wegzudenken in der Pfarre sind die Hausbesuche des Pfarrers und aller Mitarbeiter: innen (z. B. Caritas, Altenbesuchsdienst, Ehejubiläen, Neuzugezogene, Geburtstage usw.). Sehr rege sind die Mitglieder der Kath. Frauen- und Männerbewegung, die regelmäßig zusammenkommen, aber auch sehr aktiv wirken eine große Zahl von Jungscharführern in der Kinderseelsorge und die vielen Jugendaktivisten mit einem ganzjährigen Programm für die Pfarrjugend. Für abwechslungsreiche Gottesdienste sorgen nicht nur der Jugendchor, sondern verschiedene Chöre sowie diverse Musikgruppen. Spirituell tragend sind der tägliche Rosenkranz, die täglichen Anbetungsstunden und die regelmäßige Beichtgelegenheit jeden Freitag. Dazu kommen Bibelstunden, Einkehrtage, Fastenpredigten, Glaubenskurse, Pilgerreisen und Ausflüge für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Immer und überall ist auch für das gemütliche Beisammensein (z. B. Pfarrball, Pfarrfest, Agapen usw.) gesorgt.