Termine statt.
Termine statt.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
12 Man wird euch festnehmen und euch verfolgen. Man wird euch um meines Namens willen den Gerichten der Synagogen übergeben, ins Gefängnis werfen und vor Könige und Statthalter bringen.
13 Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können.
14 Nehmt euch fest vor, nicht im Voraus für eure Verteidigung zu sorgen;
15 denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, so dass alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können.
16 Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern, und manche von euch wird man töten.
17 Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden.
18 Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden.
19 Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen.
Moderner Kirchenbau
Die Geschichte der Pfarre Riedersbach ist eng verbunden mit dem Kohlenbergbau in Trimmelkam ab 1948. Die Pfarre gehört zur politischen Gemeinde St. Pantaleon.
Durch die Ansiedlung der Bergleute in der Siedlung Riedersbach wurde auch die Errichtung einer Seelsorgsstelle notwendig. 1955 wurde die Kirche mit dem Patronat der Hl. Familie geweiht.
Die Kirche ist heute auch eine Erinnerungsstätte des Bergbaues. Die Schichtuhr der ehemaligen Bergwerksanlage ziert den Kirchturm, die Gedenkfafeln der verunglückten Kumpels fanden in der Kirche ihren Platz. Die jährliche Barbarafeier anfangs Dezember pflegt die Erinnerung an den Bergbau, der 1994 geschlossen wurde. In den 50er Jahren zählte Riedersbach zu den kinderreichsten Ansiedlungen Österreichs, junge Bergleute kamen aus traditionellen Bergbaugebieten: Burgenland/Ungarn, Steiermark, Kärnten oder Salzburg nach Riedersbach und fanden hier Arbeit und Wohnraum. Heute ist die Siedlung stark überaltert.
Der schlichte Kirchenraum ist hell und lädt ein zum stillen Gebet und Verweilen. Im Inneren begegnen uns zwei große Fresken des Malers Hans Plank aus Weng: Maria als Schutzmantelmadonna und die Hl. Barbara, die Patronin der Bergleute.
Über die Pfarre
Quellen: