Termine statt.
Termine statt.
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit,
12 als Jesus hörte, dass man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück.
13 Er verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali.
14 Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist:
15 Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa:
16 das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen.
17 Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.
23 Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.
24 Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien. Man brachte Kranke mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie alle.
25 Scharen von Menschen aus Galiläa, der Dekapolis, aus Jerusalem und Judäa und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm.
Barockisierte gotische Kirche
Die Pfarre St.Pantaleon liegt am Rande des Oberen Innviertels, ganz an der Grenze zu Salzburg und Bayern. Bis 1786 war St. Pantaleon eine Filialkirche von St.Georgen und gehörte zur Erzdiözese Salzburg. Die Kirche wird 1150 das erste Mal urkundlich erwähnt.
St.Pantaleon ist eine alte Wallfahrtskirche, der Pfarrpatron, der Hl. Pantaleon, ist Patron der Ärzte. Die Baugeschichte hängt mit dieser sehr lebendigen Wallfahrt zusammen. Im Zuge einer Erweiterung wurde 1641 die Flachdecke der ursprünglich gotischen Kirche aufgewölbt. Damit ergab sich eine „Rarität“: unter einem Kirchendach finden wir 4 „Kirchen“ im Sinne von 4 Gottesdiensträumen, 2 zu ebener Erde und 2 im 1.Stock.
Der ursprünglich ebenfalls gotische Turm wurde 1674 erhöht, barockisiert und mit einer Galerie versehen, als Ausblick für die Ankündigung von Wallfahrtsgruppen. Er hat einen Zwiebelhelm.
Als „Nothelfer“ finden wir den Kirchenpatron Pantaleon am Hochaltar, auf zwei Seitenaltären die „Wetterherren“ Johannes und Paulus, die Pestheiligen Sebastian und Rochus, in den Oberkirchen den Hl.Antonius von Padua und Maria.
Sehenswert sind die kunstvoll gestaltete Kanzel und die barocke Sakristei, voll mit Holz ausgetäfelt.
Am letzten Sonntag im Juli wird der Pfarrpatron besonders verehrt: mit einer eigenen Patroziniumsprozession und anschließendem Pfarrfest.
Die Schlosskapelle Wildshut ist Filialkirche.
Über die Pfarre
Quellen:
Homepage der Pfarre