In jener Zeit sprach Jesus:
42 Weh euch Pharisäern! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Gewürzkraut und allem Gemüse, die Gerechtigkeit aber und die Liebe zu Gott vergesst ihr. Man muss das eine tun, ohne das andere zu unterlassen.
43 Weh euch Pharisäern! Ihr wollt in den Synagogen den vordersten Sitz haben und auf den Straßen und Plätzen von allen gegrüßt werden.
44 Weh euch: Ihr seid wie Gräber, die man nicht mehr sieht; die Leute gehen darüber, ohne es zu merken.
45 Darauf erwiderte ihm ein Gesetzeslehrer: Meister, damit beleidigst du auch uns.
46 Er antwortete: Weh auch euch Gesetzeslehrern! Ihr ladet den Menschen Lasten auf, die sie kaum tragen können, selbst aber rührt ihr keinen Finger dafür.
Im 11. Jahrhundert erstmals erwähnt
Die Pfarrkirche Tarsdorf ist dem Erzengel St. Michael geweiht. Erbaut wurde sie nach Puchner, vom Meister der Kirche zu Asten bei Tittmoning in den Jahren 1460 bis 1475.
Der einschiffige gotische Bau ist nach Osten hin ausgerichtet und hat einen 48 Meter hohen gotischem Westturm. Dieser bekam 1760 eine neue Turmkuppel mit Zwiebelhelm. Im Turm befinden sich vier Glocken, die älteste davon stammt aus dem Jahre 1450.
An der Nordseite des Turms ist ein Römerstein eingelassen. Südseitig ist eine eingeschoßige Sakristei mit rechteckigen Fenstern angebaut. Ein spätgotisches Portal mit Lilienbeschlägen sowie eine Vorhalle und ein Beinhaus mit einem neuromanischen Altar befindet sich an der Nordseite der Kirche
Eine Kirche im Ort Tarsdorf wird 1070 das erste Mal urkundlich erwähnt.
Über die Pfarre
Quellen:
Homepage der Pfarre