Termine statt.
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+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
1 Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
2 und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
3 Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
4 Er ließ alle Hohepriester und Schriftgelehrten des Volkes
zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle.
5 Sie antworteten ihm: in Betlehem in Judäa; denn so steht es geschrieben bei dem Propheten:
6 Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
7 Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
8 Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach dem Kind; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige!
9 Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
10 Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
11 Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter;
da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
12 Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
Zu Mariä Himmelfahrt
Die Kirche in Hochburg wird 1151 das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie ist dem Fest Mariä Himmelfahrt geweiht und ein gotischer Bau vom Anfang des 15. Jahrhunderts. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um einen der ersten Vertreter einer „Sechseckkirche“. Daher ist die Kirche baugeschichtlich von besonderer Bedeutung. 1951 wurde die Kirche umfassend renoviert.
Der gotische Westturm hat einen achtseitigen Aufsatz mit Zwiebelhelm aus der Barockzeit von 1728. Das Langhaus der Kirche ist 4 1/2-jochig. Die westlichen 1 1/2 Joche sind dreischiffig, die östlichen Joche waren ursprünglich wohl zweischiffig, der Mittelpfeiler wurde jedoch in späterer Zeit entfernt. Der Bau ist mit der Spitalskirche Braunau am Inn vergleichbar. Über dem Langhaus ist ein weitgespanntes Netzrippengewölbe. Der eingezogene, zweijochige Chor schließt im 3/8-Schluss und war ursprünglich netzrippengewölbt, die Rippen wurden jedoch in späterer Zeit entfernt. Die Sakristei und die Totenkammer sind netzrippengewölbt. Das Süd- und Nordportal sind gotisch. Dem nördlichen ist eine Vorhalle vorgebaut. Das Tor zur Sakristei ist gotisch. Die Tür ist mit reichem Liliendekor verziert. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1657.
Über die Pfarre
Quellen: