Termine statt.
Termine statt.
In jener Zeit
33b fragte Pilatus Jesus: Bist du der König der Juden?
34 Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus oder haben es dir andere über mich gesagt?
35 Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohepriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan?
36 Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn mein Königtum von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königtum nicht von hier.
37 Da sagte Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
Zu Mariä Himmelfahrt
Die Kirche in Hochburg wird 1151 das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie ist dem Fest Mariä Himmelfahrt geweiht und ein gotischer Bau vom Anfang des 15. Jahrhunderts. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um einen der ersten Vertreter einer „Sechseckkirche“. Daher ist die Kirche baugeschichtlich von besonderer Bedeutung. 1951 wurde die Kirche umfassend renoviert.
Der gotische Westturm hat einen achtseitigen Aufsatz mit Zwiebelhelm aus der Barockzeit von 1728. Das Langhaus der Kirche ist 4 1/2-jochig. Die westlichen 1 1/2 Joche sind dreischiffig, die östlichen Joche waren ursprünglich wohl zweischiffig, der Mittelpfeiler wurde jedoch in späterer Zeit entfernt. Der Bau ist mit der Spitalskirche Braunau am Inn vergleichbar. Über dem Langhaus ist ein weitgespanntes Netzrippengewölbe. Der eingezogene, zweijochige Chor schließt im 3/8-Schluss und war ursprünglich netzrippengewölbt, die Rippen wurden jedoch in späterer Zeit entfernt. Die Sakristei und die Totenkammer sind netzrippengewölbt. Das Süd- und Nordportal sind gotisch. Dem nördlichen ist eine Vorhalle vorgebaut. Das Tor zur Sakristei ist gotisch. Die Tür ist mit reichem Liliendekor verziert. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1657.
Über die Pfarre
Quellen: