Termine statt.
Termine statt.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
12 Man wird euch festnehmen und euch verfolgen. Man wird euch um meines Namens willen den Gerichten der Synagogen übergeben, ins Gefängnis werfen und vor Könige und Statthalter bringen.
13 Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können.
14 Nehmt euch fest vor, nicht im Voraus für eure Verteidigung zu sorgen;
15 denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, so dass alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können.
16 Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern, und manche von euch wird man töten.
17 Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden.
18 Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden.
19 Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen.
Zum Hl. Petrus und Hl. Paulus
Der Name Geretsberg wird vom Hl. Gerold oder von einem Grafen Gebhart von Burghausen abgeleitet. Jedenfalls wurde um 1120 wurde eine "capella Geroldsperce" erstmals in einer Urkunde erwähnt. Dem Stift Ranshofen wurde 1147 eine Urkunde in Rom ausgestellt, in der Geretsberg als Seelsorgestätte bestätigt wurde. 1267 wurde Geretsberg eine Filialkirche von Ranshofen. Am 6. Dezember 1330 wurde Geretsberg erstmals als vollwertige Pfarre urkundlich erwähnt.
Bemerkenswert ist jedoch auch, dass von 1262 bis 1785, also über 500 Jahre lang, die viel ältere Pfarre Hochburg, seelsorglich von der Pfarre Geretsberg aus betreut wurde. Als kürzeste Verbindung zwischen den beiden Pfarren wurde damals der heutige "Pfaffenweg" verwendet. Ihn musste der Pfarrer verwenden, um möglichst rasch von einer Pfarre zur anderen zu gelangen. Er ist auch heute noch teilweise begehbar.
Bis ins 18. Jahrhundert hatten die Ranshofner Chorherren die Pfarre in Verwaltung. Das Doppelkreuz zeugt heute noch davon.
Die Pfarrkirche Geretsberg ist dem Hl. Petrus und Hl. Paulus geweiht. Lange Zeit hieß sie deshalb auch "Peter im Holz". In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche in der jetzigen Form als Steinbau im gotischen Stil errichtet. Spitzbögen und Netzrippengewölbe erinnern noch an diese Zeit. Das Kircheninnere wurde barockisiert. Im Chor hängt ein gutes Holzkruzifix aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Über die Pfarre
Quellen:
Website der Pfarre