Termine statt.
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+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
1 Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
2 und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
3 Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
4 Er ließ alle Hohepriester und Schriftgelehrten des Volkes
zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle.
5 Sie antworteten ihm: in Betlehem in Judäa; denn so steht es geschrieben bei dem Propheten:
6 Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
7 Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
8 Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach dem Kind; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige!
9 Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
10 Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
11 Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter;
da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
12 Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
Seit dem 14. Jahrhundert
Die auf die heilige Maria Magdalena geweihte Kirche in Franking wurde 1324 erstmals urkundlich genannt.
Der gotische Chor und das Mittelschiff um 1445 wurden im Barock durch Seitenschiffe, im Süden 1689 mit dem Turm, im Norden 1723, und Anbauten, die über den Chor vorgezogen wurden und alle unter einem gemeinsamen Satteldach stehen, erweitert.
Die barocken niedrigeren Seitenschiffe des Gotteshauses sind gratgewölbt. Der schlanke Westturm mit einem achtseitigen Aufsatz trägt einen Zwiebelhelm. Das gotische Sakristeiportal hat eine Tür mit gotischen Beschlägen. Die südliche Eingangstüre hat gotische Beschläge.
Der Hochaltar um 1755 trägt Werke des Bildhauers Johann Jakob Schnabl und zeigt ein Altarbild des Malers Tobias Schinagl (1668).
Im Pfarrgebiet gibt es viele Kapellen: in Dorfibm, zwei Kapellen in Holzöster, in Oberfranking, in Eggenham, zwei Kapellen in Buch, in Witzling, in Holzleithen, in Edt und die Kapelle der Jägerschaft.
Über die Pfarre
Quellen: