Termine statt.
Termine statt.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:
12 Man wird euch festnehmen und euch verfolgen. Man wird euch um meines Namens willen den Gerichten der Synagogen übergeben, ins Gefängnis werfen und vor Könige und Statthalter bringen.
13 Dann werdet ihr Zeugnis ablegen können.
14 Nehmt euch fest vor, nicht im Voraus für eure Verteidigung zu sorgen;
15 denn ich werde euch die Worte und die Weisheit eingeben, so dass alle eure Gegner nicht dagegen ankommen und nichts dagegen sagen können.
16 Sogar eure Eltern und Geschwister, eure Verwandten und Freunde werden euch ausliefern, und manche von euch wird man töten.
17 Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden.
18 Und doch wird euch kein Haar gekrümmt werden.
19 Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen.
Früh eigenständige Pfarre
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes wie auch der Pfarre stammt aus dem Jahr 1134. Der Ort selbst, dessen Geschichte nicht zuletzt auch durch die lange Zugehörigkeit des erst 1779 endgültig an Österreich gefallenen Innviertels zu Bayern bestimmt wurde, ist sicher wesentlich älter. Wichtig für die Ortsentwicklung war die frühe, wohl im 11. Jahrhundert unter dem Einfluss der Schlossherren vom Ibm erfolgte Erhebung der ursprünglichen Filiale von Altheim (Ortschaft bei Feldkirchen bei Mattighofen ) zur eigenen Pfarre. Die ersten Priester kamen vermutlich aus dem Stift Mattsee. Viel zur Entwicklung der Pfarre trugen die seit dem frühen 16. Jahrhundert als Schlossherren von Ibm in Erscheinung getretenen Sonderdorfer bei.
Im Jahr 1786 wurde Moosdorf als eigene Pfarre von Eggelsberg abgetrennt, seit 1815 gehört die frühere Filialkirche Gstaig zur Pfarre Feldkirchen.
Die gotische Kirche von Eggelsberg entstand um 1420/1436 nach dem Typus der Kirche in Hochburg und der Braunauer Spitalskirche, wahrscheinlich mit Meister Oswald Bürkel. Die Kirche steht auf dem höchsten Punkt des Ortes und ist von einer Wehrmauer mit Steinplattenabdeckung umgeben. Der hohe gotische Westturm (72 m) trägt einen barocken Aufsatz. Der gewaltige Hochaltar, wohl von einem Mattighofener Meister, mit Knorpelwerk und gedrehten Säulen, entstand um 1661, und zeigt ein Gemälde von Tobias Schinagl (1661). Das Gotteshaus ist Mariä Himmelfahrt geweiht.
Kapellen gibt es in Herating, Gundertshausen und in Ibm.
Über die Pfarre
Quellen: