Termine statt.
Termine statt.
9a Während Jesus und seine Jünger den Berg hinabstiegen,
10 fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
11 Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen.
12 Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
13 Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.
Nach einem kurzen Informationsimpuls mit Bildern über das Land Palästina wurde um Frieden im derzeitigen Kriegsgebiet im Nahen Osten gebetet.
Mit Symbolen, die uns an das Land Palästina erinnern, gestalteten wir die Mitte des Feierkreises:
Olivenzweige, Skulpturen aus Olivenholz und Öl erinnerten an reiches, ewiges Leben und Heilung. Einige der heutigen Olivenbäume standen schon zur Zeit Jesu in Palästina. Auch Kakteen sind seit vielen Jahren in diesem Land heimisch und symbolisieren Widerstandsfähigkeit und das Überleben inmitten schwierigster Umstände. Zitrusfrüchte und Jasmintee sind ebenfalls für die Menschen dort sehr wichtig.
Mit dem Beten eines Psalms wurde die Verbindung zu den gemeinsamen Wurzeln des Juden- und Christentums geschaffen. Wir wurden solidarisch und in Gemeinschaft betend zu Mitbetenden mit den Leidenden.
In den Fürbitten wurden negative und positive Worte auf Kärtchen geschrieben – die Wortkarten mit den negativen Aspekten zerknüllt auf den Boden geworfen, die positiven auf ein „Band des Friedens“ aufgelegt. Mit dem Liedruf „Erhöre uns Herr, gib Frieden uns“ verstärkten wir unsere Zuversicht, dass Gott alles zum Guten wenden wird.
Kooperator Franziskus Schachreiter umrahmte unsere Feier musikalisch. Die Solidarität mit den Menschen, die Not und Leid erfahren, drückten die Frauen mit ihrer großzügigen finanziellen Gabe für die Projekte des WGT aus.
Nach dem gemeinsamen Friedensgebet ließen wir den Abend gemütlich bei palästinensischen kulinarischen Köstlichkeiten ausklingen.
Ein herzliches Dankeschön an die KFB Tarsdorf für die diesjährige Einladung zum Weltgebetstag, ebenso der Vorbereitungsgruppe, die sich aus den verschiedenen Pfarrgemeinden für die Gestaltung zusammengefunden hat.
Der Weltgebetstag der Frauen setzt Zeichen der Hoffnung, fördert Frieden und Verständigung und stellt sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt.
Mit der Kollekte wird ein sichtbares Zeichen der Solidarität und des Teilens gesetzt durch die weltweite Förderung von Projekten für Frauen und Mädchen.