Termine statt.
Termine statt.
Gemeinsam beginnen, Zukunft gestalten, Glauben leben :
An der Startveranstaltung nahmen über 110 haupt- und ehrenamtlich engagierte Personen aus allen Pfarrgemeinden und pastoralen Orten des Dekanats teil, unter ihnen zahlreiche Bürgermeister.
In seinen einleitenden Worten ging Dechant Markus Klepsa auf das Unterwegssein ein und schlug eine Brücke zur Pfarrstrukturreform.
„Im Herbst werden oft die schönen Tage noch genutzt, um Wanderungen zu machen. Menschen machen sich auf den Weg, um Neues zu entdecken, am Gipfel anzukommen und die Aussicht zu genießen. Wir machen uns in unserem Dekanat, in den einzelnen Pfarrgemeinden nun auch auf den Weg."
Generalvikar Severin Lederhilger nahm als Vertreter der Diözesanleitung teil. Er skizzierte die Beweggründe des Reformprozesses.
„Als Pfarre der dritten Staffel auf dem Zukunftsweg der Diözese Linz gilt es, das kirchliche Leben und die Vielfalt der pastoralen Orte in den bestehenden Pfarrgemeinden wahrzunehmen und sicherzustellen."
Fragen zum Prozess beantwortete Martin Schachinger, Leiter der Stabsstelle Pfarrstruktur. Wie auch bei den Startveranstaltungen zuvor war die Stimmung beim Auftakt in Ostermiething „durchgehend konstruktiv und wertschätzend“, zeigte sich Schachinger erfreut. Zwar erkenne man bei allen kritischen Fragen „die Sorge um eine gute Zukunft“, zugleich aber „die Bereitschaft, daran mitzuwirken“.
Die Auftaktveranstaltung war von Zuversicht und Vertrauen geprägt, was auch in den spirituellen Elementen und den gemeinsamen Liedern zum Ausdruck kam. In Kleingruppen diskutierten die Teilnehmer:innen Chancen und Herausforderungen des Strukturprozesses in ihrem Dekanat.
Die neue Struktur beinhalte aber auch zahlreiche Chancen, waren sich die Teilnehmer:innen einig. Die Verteilung von Verantwortlichkeiten, der individuelle Einsatz von Kompetenzen („den jeweils eigenen Platz finden“), die Aufwertung der Ehrenamtlichkeit und des Laienpersonals sowie ein dynamischer „Ideentransfer“ zwischen den Pfarrgemeinden wurden dabei als positive Aspekte genannt.
Bei der liturgischen Feier am Ende der Veranstaltung wurden die zwölf Pfarrgemeinden eingeladen, einen typischen Gegenstand, der symbolhaft für die jeweilige Pfarrgemeinde steht, einzubringen.