Pfarre Marcel Callo
Die Pfarre Marcel Callo:
Die Pfarre Marcel Callo im Stadtteil Auwiesen gehört zu den jüngsten Pfarren im Linzer Süden. Mit 01. Jänner 2002 wurde die seit 1995 bestehende Seelsorgestelle zur Pfarre erhoben.
Die Pfarre befindet sich in einem sich sehr stark und schnell veränderndem Stadtteil. Gab es im Jahr 2000 noch 7000 Katholiken*innen, so sind es heute nur mehr ca. 2300 bei einer Gesamteinwohnerzahl von ca. 15.000 Menschen. Große Fluktuation prägt die Wohn- und Lebenssituation. Das Miteinander verschiedenster Kulturen, Religionen und Weltanschauungen ist die große Herausforderung des Stadtteils.
Der Pfarrpatron der Pfarre ist Marcel Callo, ein junger französischer Arbeiter, der im Naziregime zum Märtyrer wurde und 1987 seliggesprochen wurde. Der zeitgenössische Pfarrpatron steht auch als Herausforderung für die Pfarre, das Christentum einladend und auf der Höhe der Zeit zu leben.
Drei Leitworte prägen die Pfarre:
· Ungewöhnliche Räume: In einer ehemaligen Tuchfabrik, wo noch das Flair der vergangenen Arbeitswelt weht, befinden sich die Räumlichkeiten der Pfarre. Die Taufgrotte am Weidingerbach bewegt viele junge Eltern, zur Feier der Taufe ihres Kindes an diesen besonderen und einzigartigen Ort zu kommen.
· Für offene Menschen: Offenheit und Tradition finden Platz in der Kultur, in der Liturgie und im Miteinander.
· Kirche am Stadtrand: Kirche am Stadtrand steht vor der Herausforderung, über die eigenen Grenzen hinauszugehen und neue Wege der Seelsorge zu suchen.