21. März 2023, 16:00 Uhr:
Willi Vieböck kommt ins STUWE. Es ist offener Betrieb, ca. 30 Jugendliche sind da, im Haus verteilt. Peter Engelhardt, Silvia Rockenschaub und Jakob Lasinger haben Dienst. Willi Vieböck wird mit einem Getränk versorgt und geht mit Veronika Wirth, unserer Leiterin durchs Haus. In jedem Raum stellt Veronika ihn vor und er kommt er mit Jugendlichen ins Gespräch. Über ihre Schule und Ausbildung und über seinen eigenen Bezug zur Jugendarbeit.
Und über die Größe. „1,80 will ich unbedingt werden! Wie groß sind Sie?“, sagt ein Jugendlicher. Es werden Größen-Vergleichs-Fotos gemacht – nur etwa ein Kopf fehlt ihm noch auf Willis 180 cm. Schließlich setzen wir uns mit 3 Jugendlichen in die Bar und spielen Uno. Willi Vieböck wird Zweiter, Veronika verliert.
Dietmar Weidinger kommt als erster vom Vorstand und unterhält sich, gemeinsam mit Veronika, mit Willi. Wir reden über Jugendarbeit und das STUWE. Um 17:00 Uhr kommen andere Vorstandsmitglieder dazu, Thomas Seifried, Thomas Wiesinger, Elfi Koblmüller, Alex Hager. Die Jugendlichen verabschieden wir. Gegen 17:15, pünktlich zum Beginn der Vorstellrunde, kommt auch Dechant Christian Zoidl. Gemütlich in der Bar versammelt, stellen wir uns einander mit unserem Bezug zur Jugendarbeit und zum STUWE vor.
Unser neues Konzept wird von Silvia prägnant präsentiert und mit Beispielen untermalt, Peter und Veronika ergänzen. Beispiele aus dem Alltag bringen wir auch, als wir unseren Tätigkeitsbericht vorstellen. Da berichten wir vom Besuch der Vizebürgermeisterin Hörzing, die uns hoffentlich die Sanierung unseres Fußballplatzes finanziert, von unseren Praktikantinnen Kelly und Katrin, von unserer Kooperation mit dem Verein MoPäd, der straffällige Jugendliche begleitet und mit dem wir hilfreichen Informationsaustausch haben. Wir erzählen vom Nikolaustag und unseren Advent- und Fastenfrühstücken, von der Weihnachtsfeier mit ökumenischem und katholischem Teil, vom Fasching.
Dass uns die Vielfalt „unseres Klientels“ am Herzen liegt, von gelungener Inklusion und Integration in unserem Haus. Und wie wertvoll die Größe des Hauses und die Räume für die Begegnung verschiedenster Jugendlicher ist. In diesen Tagen beschäftigen uns auch mehrere Gerichtsverhandlungen, die Jugendliche unseres Jugendzentrums vor sich haben, weil sie in der Halloween-Nacht unter den Böller werfenden Jugendlichen waren.
Im Anschluss an diesen informativen Input genießen wir die Jause und tauschen uns im informellen Gespräch weiter aus. Um ca. 19:45 Uhr verabschieden sich die Visitatoren Willi Vieböck und Christian Zoidl.
Wir danken für den Besuch, den gelungenen Austausch und das nette Gespräch!
Text: Veronika Wirth/mw
Foto: Kirchenzeitung/STUWE