Seit der Jahrtausendwende Seelsorge in Laakirchen
In Laakirchen gab es bereits um die Jahrtausendwende einen relativ genau umrissenen Seelsorgssprengel mit einer Kirche aus Holz. Damals war Laakirchen eine Filialkirche der Mutterpfarre Altmünster.
Von der ersten Steinkirche im romanischen Stil, die dem dem hl. Valentin geweiht worden war, ist nichts mehr erhalten. Ab 1450 wurde mit dem Neubauer der Kirche begonnen. Die neue Pfarrkirche wurde 1491 konsekriert. Seit 1490 ist Laakirchen eine eigenständige Pfarre.
Der Westturm des Gotteshauses mit Keildach wurde 1463 erbaut. Die Portale sind spätgotisch: Das profilierte Südportal hat einen netzrippengewölbten Vorbau, das Nordportal bildet einen Kleeblattbogen.
Das weiträumige Kirchenschiff wurde in den Jahren 1930 und 1931 vollkommen erneuert. Seit der Erneuerung Anfang der 1930er Jahre wird beim Schmuck sehr stark auf das Geforderte reduziert.
Über die Pfarre
Quellen: