Barockisiertes gotisches Gotteshaus
Die Kirche in Gmunden wird schon um 1300 genannt, sie dürfte demnach Ende des 13. Jahrhunderts in gotischem Stil erbaut worden sein.
Das Innere, die Altäre und der Turm wurden in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts barockisiert. Ursprünglich war die Kirche der Jungfrau Maria geweiht, nach dem barocken Umbau der Erscheinung des Herrn (6. Jänner).
Bedeutendstes Kunstwerk in der Stadtpfarrkirche ist der Dreikönigsaltar, ein Werk des bayerisch-österreichischen Barockbildhauers Thomas Schwanthaler. Die Dreikönigsgruppe ist das Vorbild für viele im Salzkammergut geschaffene Weihnachtskrippen. Das Gotteshaus wird auch "Dreikönigskirche" genannt.
In der Stadt am Traunsee finden sich weitere Kirchengebäude: die Spitalskirche, die Kapuzinerkirche, die Kirche der Karmelitinnen, die Friedhofskapelle, die Kapelle im städtischen Kinderhort, die Kapelle im St.-Josefs-Heim und die Kapelle im Schloss Weyer.
Über die Pfarre
Die beiden Pfarren Gmunden und Gmunden Ort sind seit 1. Jänner 2020 eine gemeinsame Pfarre.
Nähere Infos dazu sind zu finden unter: Zusammenführung der Pfarre Gmunden-Ort mit der Pfarre Gmunden
Quellen: