Kirche romanischen Ursprungs
Altmünster ist eine der ältesten Pfarrgemeinden der Diözese. Die geschichtlichen Wurzeln der Pfarre reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück und sind mit dem Kloster Mondsee und dem Kloster Kremsmünster verbunden. Im Jahr 909 wird das Kloster Altmünster in einer Urkunde erwähnt. Spätestens 955 wurde das Kloster aufgelassen, aus der Abtei wurde eine Pfarre.
Um das Jahr 1150 wurde statt der Abtei eine romanische Kirche gebaut, heute sind davon noch das Taufbecken und der 45 Meter hohe Kirchturm erhalten. Im 15. Jahrhundertswurde an den romanischen Turm eine dreischiffige gotische Hallenkirche angebaut. Dann kamen noch drei Kapellen hinzu, Tauf- oder Marienkapelle, Beicht- oder Annakapelle und die Allerheiligenkapelle. Das Presbyterium des Gotteshauses wurde im Stil der Renaissance errichtet. Die Kirche ist dem Hl. Benedikt geweiht.
Als Mutterkrippe der Salzkammergutkrippen gilt das bekannte einmalige Krippenwerk Johann Georg Schwanthalers in der Pfarrkirche.
Die Filialkirche Reindlmühl ist ein Bauwerk aus den 1950er-Jahren. Weiters existiert eine Wallfahrtskapelle zur „Schmerzhaften Muttergottes” auf dem Richtberg und die Kalvarienbergkirche auf Pfarrgebiet.
Über die Pfarre
Quellen: