Das Dekanatsplenum am 18. Nov. stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen für
diesen Prozess, in dem sich die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen im Vorfeld über
die neue Struktur und Arbeitsweise informierten und diskutierten. Zu Beginn stand
der Bericht von Mag. Matthias List, Pastoralvorstand der Pfarre Urfahr, St. Junia,
über die Erfahrungen der Umsetzungsphase. Die Pfarre Urfahr war eine der ersten
Pfarren in der neuen Struktur der Diözese.
Die 60 Teilnehmende aus den 15 Pfarrgemeinden des Dekanats intensivierten
bereits ihre Zusammenarbeit und kamen ins Gespräch über die innere Organisation
und deren Gremien in der neuen Pfarre. Auch die Sorgen und Hoffnungen, die
Ehrenamtliche und Hauptamtliche damit verbinden wurden besprochen.
Dechant Klemens Hofmann ist überzeugt: „Ich denke, dass wir durch die
Zusammenarbeit in der neuen Pfarre noch viele wertvolle Synergien entdecken
werden. Das Miteinander auf der neuen Pfarrebene wird bereichernde und
fruchtbringend sein. Aus meiner Sicht wurden mit diesem Dekanatsplenum die
Pfarrverantwortlichen ermutigt sich positiv auf den Strukturprozess einzulassen.“
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:
47 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.
48 Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.
49 So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen
50 und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
51 Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja.
52 Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt.