Text als pdf>>>

Mit 1. September 2024 beginnt für uns die Umsetzungsphase, in der wir ein gemeinsames Pastoralkonzept entwickeln. Mit 1. Jänner 2026 werden die 15 Pfarrgemeinden unseres Dekanates zu einer Pfarre verbunden, jede Pfarrgemeinde bleibt jedoch vor Ort mit ihrem individuellen Glaubens- und Gemeinschaftsleben bestehen. Auf dem Titel der Pfarrkirche als eigener Rechtsträger bleibt - auch nach der Fusion – die finanzielle Eigenständigkeit jeder Pfarrgemeinde erhalten. Die Pfarre wird von Pfarrer, Pastoralvorständ:in und Verwaltungsvorständ:in geleitet. In jeder Pfarrgemeinde wird die gemeinschaftliche Leitung von einem ehrenamtlichen Seelsorgeteam mit einer hauptamtlichen Ansprechperson wahrgenommen. Diese bestimmen aus ihrem Kreis eine Sprecherin/einen Sprecher, der die Pfarrgemeinde nach Außen vertritt. Der bisherige Pfarrgemeinderat und die Fachteams versehen ihre Aufgaben wie bisher. Auf Pfarrebene wird sich ein pfarrlicher Pastoralrat und ein pfarrlicher Wirtschaftsrat aus Mitgliedern jeder Pfarrgemeinde konstituieren. 

Für die Planung und Gestaltung der Umsetzung hat sich bereits ein Kernteam – bestehend aus Vertreter:innen aller Seelsorgeräume und pastoralen Knotenpunkte – gebildet. Begleitet wird dieses von drei diözesanen Mitarbeiter:innen. Entscheidungen werden im Dekanatsrat getroffen. 

In vielerlei Hinsicht werden wir vom gegenseitigen Austausch und miteinander Gestalten profitieren. Neues und Altbewährtes wird einfließen. 
Da in unserem Dekanat schon einiges an Zusammenarbeit und Vernetzung geschehen ist, gehen wir mit einem guten Gefühl, Vorfreude und im Vertrauen auf Gottes Geist in diesen Prozess. 

Umsetzung und wichtige Termine: