Pfarre St. Marien
Pfarrkirche St. Marien
Eine Nennung der „Mariä-Namen-Kirche“ in St. Marien erfolgte um 1340 und der „Sand Marein Pfarre“ um 1370. Früher soll St. Marien ein Wallfahrtsort gewesen sein. Man vermutet, dass das Kreuz auf der Evangelienseite der Gegenstand der Verehrung war. Bemerkenswert ist auf dem Hochaltar (1871) die spätgotische Muttergottesstatue mit Kind, entstanden Anfang des 16. Jahrhunderts. Nach der Renovierung 2003-2004 erstrahlt unsere Pfarrkirche wieder in neuem Glanz.
Barackenkirche Nöstlbach
Ursprünglich war die Barackenkirche als Notkirche im Flüchtlingslager 59 in St. Martin und ab 1963 in Nöstlbach bei St. Marien. Die Kirche ist die letzte noch erhaltene und als Kirche genutzte Barackenkirche in Österreich.
Filialkirche St. Michael
Wahrscheinlich wurde St. Michael um das Jahr 800 ursprünglich als Taufkapelle errichtet, welche man nach den Einfällen der Magyaren, zur Kirche erweiterte. Da sie in der Nähe der Stifte Kremsmünster und St. Florian gelegen ist, kann man annehmen, dass sie von einem Mönch aus einem der beiden Klöster gegründet worden ist. Die Ursprungskirche wurde im Jahr 2006 außen renoviert und saniert. Seit 2008 strahlt der Kircheninnenraum in neuem Glanz.