+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
15 Als die Engel von den Hirten in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!
16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.
19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
Lesung aus dem Buch Jesája
11 Siehe, der Herr hat es bekannt gemacht bis ans Ende der Erde. Sagt der Tochter Zion: Siehe, deine Rettung kommt. Siehe, sein Lohn ist mit ihm und sein Ertrag geht vor ihm her!
12 Dann wird man sie nennen „Heiliges Volk“, „Erlöste des Herrn“. Und du wirst genannt werden: „Begehrte, nicht mehr verlassene Stadt“.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Titus
4 Als die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, erschien,
5 hat er uns gerettet – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir vollbracht haben, sondern nach seinem Erbarmen – durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung im Heiligen Geist.
6 Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegossen durch Jesus Christus, unseren Retter,
7 damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und das ewige Leben erben, das wir erhoffen.
„Du lässt mich den Weg des Lebens erkennen.
Freude in Fülle vor deinem Angesicht,
Wonnen in deiner Rechten für alle Zeit.“
(Psalm 16,11)
Dekanatsamt Altheim-Aspach Mettmach, 8. November 2025
4931 Mettmach, Hofmark 12
Protokoll zur Sitzung des Kernteams – Dekanat Altheim-Aspach
am Donnerstag, 6. November 2025, 19:00 Uhr
im Pfarrhof Aspach
Anwesend:
Johannes Mairinger, Heinrich Brandstetter, Elisabeth Kronreif (Begleiter:innen unseres Kernteams), Dechant Christoph Mielnik, Dekanatsassistent Diakon Johann Traunwieser, Dekanatssekretärin Petra Berghammer, Dekanatssekretärin Andrea Rohringer, Pfarrer Francis Abanobi, Pfarrer Franz Strasser.
Entschuldigt: Diakon Anton Baumkirchner
Rückblick und Themen der Startveranstaltung für Dekanat Altheim-Aspach –
am 24. Oktober 2025 in Altheim:
Der Erste Eindruck war eine positive Stimmung! Die Räumlichkeiten waren sehr ansprechend von der Pfarre Altheim dekoriert worden und alles war topp organsiert bei der Bewirtung. Man fühlte sich willkommen. Alles war sehr gut vorbereitet und auch von allen Pfarren war jemand vertreten. Ein Kennenlernen und Erfahrungsaustausch fanden zum ersten Mal statt.
Die Vorträge von MMag. Christoph Lauermann M.A. Ordinariatskanzler, Leiter der Stabstelle Territorialreform und Elisabeth Kronreif sind auch sehr gut angenommen worden
Fragen und Aspekte, die uns aufgefallen sind:
Wieviel wissen die Menschen über die Strukturreform und über die Seelsorgeteam-Findung.
Negative Aspekte: Zu wenig Ehrenamtliche (auch beim Kernteam). Mehr Personen hätte man erwartet.
Möglichkeiten, wie man mehr Menschen informieren oder aktivieren kann:
z.B. Info-Kaffee – regionale Infoveranstaltungen zum Thema Zukunftsprozess.
Übersicht der Themen und Anregungen der Anwesenden aus den Plakaten und Karten der Veranstaltung:
Plakat: Wo sind unsere Herausforderungen?
Plakat: Wo sollte man zusammenarbeiten:
Karten: Ängste und Anregungen:
Karten: Welche Chancen haben wir:
Patenschaft aus dem Kernteam mit den Pfarren
Heinrich Brandstetter macht uns den Vorschlag Patenschaft für die Pfarren, die keinen Vertreter im Kernteam haben zu übernehmen, zu weiteren Kommunikations- und Informationsfluss.
Aufteilung:
Mühlheim/Altheim: Strasser Franz
Weng: Petra Berghammer
Moosbach/Maria Schmolln: Hans Traunwieser
Treubach/Roßbach: Andrea Rohringer
Polling/Kirchheim/Mettmach: Christoph Mielnik
Höhnhart/Aspach: Francis Abanobi
St. Johann am Walde: Anton Baumkirchner
Findung des Pfarrnamens und festlegen der Pfarrkirche
Der Pfarrname muss bis Sommer 2026 feststehen.
Bisheriger Name des Dekanates Altheim-Aspach wäre aktuell und geschichtlich passend.
Kriterien für den Namen sind unter anderem: eine geografische oder topografische Bezeichnung, die eine große Bekanntheit über die eigene Region hinaus hat, die eindeutig zugeordnet werden kann und
die nicht mehr als vier Teile bzw. 20 Buchstaben haben soll.
Die Namensfindung wird bei der Visionsklausur eingebaut.
Es sollen von jedem Pfarrgemeinderat drei Vorschläge für den Pfarrnamen eingebracht werden. Die Abstimmung erfolgt im Dekanatsrat.
Reihung der Vorschläge soll bis Ende März an die Stabstelle übermittelt werden und nach Abklärung auf diözesaner Ebene wird die Entscheidung getroffen.
Auch der Standort der Pfarrkirche soll beschlossen werden, entsprechend der Größe und der Bekanntheit z.B. Maria Schmolln.
Damit wir bei der Visionsklausur viele Menschen erreichen (auch außerhalb der bereits Pfarraktiven) werden wir ev. einen Newsletter und Folders/Zettel anbieten. Eine Veröffentlichung auf der Homepage des Dekanates und einen Text für die Pfarrblätter zur Verfügung stellen.
Bis zur nächsten Sitzung wird noch abgeklärt, wie die Bewirtung bei der Visionsklausur am 17. Jänner 2026 durchgeführt wird.
TERMINE:
Nächste Kernteamsitzung:
Mittwoch, 03. Dezember 2025 um 19:00 Uhr im Pfarrheim St. Johann am Walde
Termin für die Visionsklausur:
Samstag, 17. Jänner 2026 von 9:00-17:00 Uhr im Gemeindesaal Maria Schmolln
Klausur für alle Hauptamtlichen im Dekanat Altheim-Aspach: 8. und 9. Mai 2026
Für alle Hauptamtlichen im Dekanat ist der Termin verpflichtend!
(Die Lokalität wird zeitnah bekanntgegeben)
Termin für die Konzeptklausur:
Freitag, 19. Juni von 16:00-20:00 Uhr (Lokalität wird zeitnah bekanntgegeben)
Weitere Termine für die Kernteamsitzungen:
Mittwoch, 21. Jänner 2026 um 18:00 Uhr im Pfarrheim St. Laurenz (Altheim)
Dienstag, 24. Februar 2026 um 18:00 Uhr im Pfarrhof Mettmach
Mittwoch, 25. März 2026 um 18:00 Uhr im Pfarrheim Aspach
Mittwoch, 29. April 2026 um 18:00 Uhr im Pfarrheim St. Johann am Walde
Dienstag, 19. Mai 2026 um 18:00 Uhr im Pfarrheim St. Laurenz (Altheim)
Dienstag, 23. Juni 2026 um 18:00 Uhr im Pfarrhof Mettmach
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Petra Berghammer Andrea Rohringer Schriftführerinnen und Dekanatssekretärinnen |
Mag. Christoph Mielnik Dechant Tel. 0676/8776 6493 |
Diakon Johann Traunwieser Dekanatsassistent Tel. 0676/8776 5511 |
Liebe Pfarrgemeinde!
Zukunftsprozess – Umstrukturierung der Pfarrgemeinden in der Diözese Linz
Am Freitag, 24. Okt. 2025 hat im Pfarrheim Altheim das Starttreffen für den Zukunftsprozess stattgefunden. Pfarrgemeinderäte aus allen 13 Pfarrgemeinden unseres Dekanates Altheim-Aspach wurden informiert und kamen miteinander ins Gespräch.
Aus dem Dekanat Altheim-Aspach wird mit 1. Jänner 2027 eine Pfarre mit
13 Pfarr-Teilgemeinden. Zu diesen 13 Gemeinden zählen:
Altheim, Aspach, Höhnhart, Kirchheim, Maria Schmolln, Mettmach, Moosbach, Mühlheim am Inn, Polling, Roßbach, St. Johann am Walde, Treubach, Weng im Innkreis. Dazu zählen auch 4 Filialkirchen.
Eine Pfarre wird von einem Vorstand (Pfarrer, Pastoralvorstand und Verwaltungsvorstand) geleitet. Die Pfarre wird der zentrale, pastorale Handlungsraum. Jede Pfarre entwickelt für und mit den Pfarr-Teilgemeinden ein Pastoralkonzept.
Ein Pfarr-Name wird in diesem Prozess auch gesucht. Das zentrale Büro wird im Pfarrhof Aspach eingerichtet.
Seelsorgeteams sollen ehrenamtlich Pfarr-Leitungsaufgaben mit einer zuständigen, hauptamtlichen Person übernehmen.
Seelsorgeteams decken die 4 Grundaufgaben der Kirche ab:
• Liturgie
• Diakonie (Caritas)
• Verkündigung
• Koinonia (Gemeinschaft)
Für diese Funktionen soll jeweils eine Person die Verantwortung und Leitung übernehmen.
Zusätzliche Bereiche:
- Leitung
- Verwaltung
Eine Person ist für die Finanzen verantwortlich und eine Person übernimmt den/die Sprecher/in. Ein/e hauptamtliche/r Seelsorger/in übernimmt die fachliche, theologische und spirituelle Begleitung.
Die Pfarrgemeinden sollen erhalten und lebendig bleiben. Die je eigene Identität jeder Gemeinde bleibt somit auch erhalten. Jede Pfarr-Teilgemeinde bleibt als „Rechtsperson Pfarrkirche“ “Rechtsperson Pfarrcaritas” und “Rechtsperson Pfarrpfründe” bestehen, damit die finanzielle Selbständigkeit erhalten bleibt und die lokalen Aufgaben bewältigt werden können.
Die Findung der Seelsorgeteams in den Pfarrgemeinden wird eine Schwerpunktaufgabe in den kommenden Monaten werden. Mithelfen dabei wird ein/e Seelsorgeteambegleiter/in für jede Pfarrgemeinde.
Wichtig wird folgendes bleiben: Alle Menschen in den Pfarrgemeinden werden Seelsorger (hauptamtlichen Ansprechpersonen) vorfinden, die sich um die Anliegen und Sorgen der Menschen kümmern. Für jede Pfarrgemeinde wird eine solche Person nominiert werden. Die gemeinsame Sorge und Fürsorge wächst aus der Tauf- und Firmgnade aller Christen. Jede/r Christ/in ist talentiert und somit auch berufen, die Botschaft unseres Glaubens zu verkünden – mit Worten und Taten!
Wichtig für die Zukunft wird die Zusammenarbeit sein – ziehen wir gemeinsam an einem Strang, halten wir zusammen und stärken wir die gemeinsame Kommunikation und das Vertrauen!
Diakon Johann Traunwieser, Dekanatsassistent Liebe Pfarrgemeinde!
Geistliche Begleitung:
Zu meiner Aufgabe als Diakon/ Seelsorger gehört auch das Angebot der Geistlichen Begleitung.
Diese Ausbildung zum Geistlichen Begleiter habe ich im Europakloster Gut Aich bei Pater Johannes Pausch absolviert.
Geistliche Begleitung ist:
Gespräch über meine Leben, meinen Glauben
Probleme, Ängste, Freude, Trauer und andere Themen im Leben werden zur Sprache gebracht und darüber reflektiert
Das Gespräch mit einem Geistlichen Begleiter soll mehr Klarheit in meine Leben bringen
Geistliche Begleitung ist keine Beichte und keine psychotherapeutische Sitzung.
Ein geistliches Gespräch kann aber eine Klarheit darüber bringen, was ich in meinem Leben brauche.
Kontakt: Diakon Johann Traunwieser, TEL.: 0676/8776 5511
E-Mail: johann.traunwieserqdioezese-linz.at